Kbo-Heckscher-Klinikum – Wikipedia
kbo-Heckscher-Klinikum für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie | |
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Trägerschaft | gGmbH |
Ort | München |
Bundesland | Bayern |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 48° 6′ 51″ N, 11° 34′ 59″ O |
Leitung | Birk Heinrich, Priv.-Doz. Dr. med. Katharina Bühren, Lena Heyelmann M.A. |
Mitarbeiter | ca. 900 |
Fachgebiete | Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik, Psychotherapie |
Zugehörigkeit | kbo – Kliniken des Bezirks Oberbayern |
Gründung | 04.11.1929 |
Website | www.kbo-heckscher-klinikum.de |
Das kbo-Heckscher-Klinikum für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie ist eine psychiatrische Klinik für Kinder und Jugendliche. Es hat zehn Standorte in München und Oberbayern. Sein Träger sind die Kliniken des Bezirks Oberbayern (kbo). Das kbo-Heckscher-Klinikum ist seit 2000 Akademisches Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Benannt ist die Klinik nach Carl August Heckscher, einem Deutsch-Amerikaner, der mit seinem Vermögen die Gründung der Kinderklinik maßgeblich voranbrachte. Erster Direktor der „Heckscher-Nervenheil- und Forschungsanstalt“ in der Tristanstraße in München-Schwabing war Chefarzt Max Isserlin. 1929 wurde das Kinderhaus eröffnet.[1] Isserlins Nachfolgerin, die Chefärztin Maria Weber, konnte die Kinder gemeinsam mit den Ursberger Schwestern vor der Tötung durch die Nationalsozialisten bewahren. 2003 zog die Klinik von Schwabing nach Obergiesing.[2]
Einrichtung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Neben dem Münchner Haupthaus in Obergiesing ist das kbo-Heckscher-Klinikum an weiteren zehn Standorten in Oberbayern vertreten: München-Großhadern, Rosenheim, Rottmannshöhe, Haar, Wasserburg, Ingolstadt, Landsberg/Lech, Waldkraiburg und Wolfratshausen. Darüber hinaus gehört die Therapeutische Wohngruppe Tristanstraße in München-Schwabing zum Klinikum. Das kbo-Heckscher-Klinikum verfügt im Bezirk Oberbayern über ein weit ausgedehntes Versorgungsnetzwerk mit Institutsambulanzen und vollstationären sowie tagesklinischen Behandlungsplätzen. Jährlich werden in sämtlichen Standorten rund 14.000 Kinder und Jugendliche ambulant und stationär behandelt.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ https://www.aekbv.de/images/stories/leitartikel/2015/Thema_MAEA_2015_06-2.pdf
- ↑ "90 Jahre Heckscher Klinikum". In: sueddeutsche.de. 29. September 2019, abgerufen am 29. September 2019.