Hedi Lang – Wikipedia
Hedwig «Hedi» Lang-Gehri (* 30. Oktober 1931 in Uster; † 31. März 2004 in Zollikerberg) war eine Schweizer Politikerin. Sie präsidierte als zweite Frau nach Elisabeth Blunschy den Nationalrat, als erste für ein ganzes Jahr.
Biografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hedi Lang war Mitglied der Sozialdemokratischen Partei. 1971, nach Einführung des Frauenstimmrechts, wurde sie als eine der ersten Frauen in den Nationalrat gewählt, dem sie bis 1983 angehörte. Vom 30. November 1981 bis 29. November 1982 war sie Nationalratspräsidentin.
1983 wurde sie in den Regierungsrat des Kantons Zürich gewählt – auch das eine Premiere für eine Frau. Bis 1991 leitete sie die Direktion der Justiz und des Innern, danach stand sie bis 1995 der Volkswirtschaftsdirektion vor. Zweimal, 1989/90 und 1994/95, war sie auch Präsidentin des Regierungsrates. 1973 bis 1983 war sie Präsidentin des Verbandes Pro Familia Schweiz.
Hedi Lang war ab 1957 verheiratet mit Erwin A. Lang.
Archive
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Markus Bürgi: Lang, Hedi. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Publikationen von und über Hedi Lang im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
- Hedi Lang in Wetzipedia, Geschichtswiki von Wetzikon
- Hedi Lang auf der Website der Bundesversammlung
Personendaten | |
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NAME | Lang, Hedi |
ALTERNATIVNAMEN | Lang-Gehri, Hedwig; Lang-Gehri, Hedi (Spitzname) |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Politikerin |
GEBURTSDATUM | 30. Oktober 1931 |
GEBURTSORT | Uster |
STERBEDATUM | 31. März 2004 |
STERBEORT | Zollikerberg |