Heinleinshaus – Wikipedia

Heinleinshaus ist eine Wüstung auf dem Gemeindegebiet der Kreisstadt Kronach im Landkreis Kronach (Oberfranken, Bayern).

Die Einöde befand sich auf einer Höhe von 311 m ü. NHN auf freier Flur westlich der Haßlach. Im Westen gab es auch eine Chaussee (heute B 85), die an Schießhaus vorbei nach Kronach (0,8 km südlich) bzw. nach Stockheim (7,5 km nördlich) führte.[1]

Heinleinshaus bestand in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf dem Gemeindegebiet von Kronach. 1861 hatte Heinleinshaus 8 Einwohner.[2] In einer topographischen Karte von 1943 wurde der Ort letztmals verzeichnet.[3]

Der Ort war katholisch und nach St. Johannes der Täufer (Kronach) gepfarrt.[2]

Einzelnachweise

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  1. Heinleinshaus im BayernAtlas (Bayerische Uraufnahme). Sämtliche Entfernungsangaben jeweils Luftlinie.
  2. a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 888, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
  3. Heinleinshaus im BayernAtlas (Zeitreise: 1943)

Koordinaten: 50° 14′ 54,2″ N, 11° 19′ 7,8″ O