Heinrich Brockmann – Wikipedia
Heinrich Adolph Christian Brockmann (* 23. Februar 1820 in Parchim; † 10. März 1858 in Neustadt i. Meckl.) war ein deutscher Arzt.
Er studierte Medizin an den Universitäten Jena, Berlin, Würzburg und Rostock,[1] wo er 1846 die Promotion erlangte. Anschließend wirkte er bis zu seinem Tod als praktischer Arzt in Neustadt in Mecklenburg. Ab Oktober 1850 war er mit Christine Helene Luise Kittel verheiratet, der Tochter des Pastors Johann Jakob Christian Kittel[2] in Spornitz.
In seiner Dissertation mit dem Titel „De Pancreate Piscium“ beschrieb er anatomische Strukturen aus endokrinem Gewebe in der Groppenart Cottus scorpius und der Kabeljauart Gadus callarias, die in den meisten Knochenfischen vorkommen und nach ihm als Brockmann-Körper bezeichnet werden.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Brockmann, Heinrich Adolf Christian. In: August Blanck, Axel Wilhelmi, Gustav Willgeroth: Die mecklenburgischen Ärzte von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart. Verlag der Landesgeschäftsstelle des Mecklenburgischen Ärzteverbundes, Schwerin 1929, S. 174/175
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Siehe Eintrag zu Heinrich Brockmann im Rostocker Matrikelportal
- ↑ Siehe Eintrag zu Johann Jakob Christian Kittel im Rostocker Matrikelportal
Personendaten | |
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NAME | Brockmann, Heinrich |
ALTERNATIVNAMEN | Brockmann, Heinrich Adolph Christian (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Arzt und Erstbeschreiber der Brockmann-Körper in den Knochenfischen |
GEBURTSDATUM | 23. Februar 1820 |
GEBURTSORT | Parchim |
STERBEDATUM | 10. März 1858 |
STERBEORT | Neustadt |