Heinrich I. von Lausanne – Wikipedia
Heinrich von Burgund (* im 10. Jahrhundert; † 21. August 1018 in Lausanne) war von 985 bis 1018 Bischof von Lausanne.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Heinrich war ein Neffe der Kaiserin Adelheid und Sohn von Rudolf II.[1] und wurde 985 zum Bischof von Lausanne geweiht. Er erschien zwischen 993 und 1018 in mehreren Diplomen des burgundischen Königs Rudolf III., der ihm 1011 die Grafschaft Waadt verlieh. Er nahm 1007 an der Synode von Frankfurt teil. Er starb eines gewaltsamen Todes, vermutlich als Opfer der Auseinandersetzungen zwischen Rudolf III. und Kaiser Heinrich II.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gilbert Coutaz: Heinrich von Burgund. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ https://www.manfred-hiebl.de/genealogie-mittelalter/welfen/rudolfinger_koenige_von_burgund/rudolf_2_koenig_von_hochburgund_937/rudolf_2_koenig_von_hochburgund_+_937.html
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
---|---|---|
Eginolfus | Bischof von Lausanne 985–1018 | Hugo von Burgund |
Personendaten | |
---|---|
NAME | Heinrich I. von Lausanne |
ALTERNATIVNAMEN | Heinrich von Burgund |
KURZBESCHREIBUNG | Bischof von Lausanne |
GEBURTSDATUM | vor 985 |
STERBEDATUM | 21. August 1018 |
STERBEORT | Lausanne |