Heinz Gründel – Wikipedia

Heinz Gründel
Personalia
Geburtstag 13. Februar 1957
Geburtsort West-BerlinDeutschland
Position Mittelfeld
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
0000–1976 Rapide Wedding
1976–1978 Hertha BSC 8 0(1)
1978–1982 Thor Waterschei 125 (29)
1982–1985 Standard Lüttich 93 (19)
1985–1988 Hamburger SV 62 (14)
1988–1993 Eintracht Frankfurt 91 0(9)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1985–1986 Deutschland 4 0(0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Heinz Gründel (* 13. Februar 1957 in West-Berlin) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Mittelfeldspieler Gründel absolvierte in seiner Laufbahn insgesamt 161 Einsätze in der 1. Bundesliga und erzielte dabei 24 Tore.[1] Ferner kam er zu 218 Einsätzen in Belgien, wobei ihm 48 Treffer gelangen. Mit dem Hamburger SV wurde Gründel 1987 nach einem 3:1-Sieg gegen die Stuttgarter Kickers DFB-Pokalsieger, wurde im Endspiel verletzungsbedingt aber nicht eingesetzt:[2] Gründel hatte sich bei einem Hallenturnier eine Knieverletzung zugezogen. Aufgrund von Kniebeschwerden verpasste er das gesamte Jahr 1987[3] und musste auch in der Folge verletzt passen. Nach der Winterpause 1987/88 stand er wieder auf dem Platz.[4] Gründel überwarf sich im Frühling 1988 mit HSV-Trainer Willi Reimann und wurde nicht mehr eingesetzt. Nach dem Ende der Saison 1987/88 verließ Gründel den HSV.[5]

Den belgischen Pokal gewann er zweimal mit seinem Verein Thor Waterschei. Überdies wurde er mit Standard Lüttich belgischer Meister.

Nationalmannschaft

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Gründel bestritt vier A-Länderspiele.[6] 1986 wurde er von Teamchef Franz Beckenbauer in das 26-köpfige vorläufige Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft für die Weltmeisterschaft in Mexiko berufen. Zu einer Teilnahme an dieser Weltmeisterschaft kam es nicht, da Beckenbauer ihn ein paar Tage vor der Abreise nach Mexiko neben Guido Buchwald, Wolfgang Funkel, und Frank Mill wieder aus dem Aufgebot strich.

Nach dem Karriereende

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Nach dem Karriereende war er in Hamburg zehn Jahre lang Betreiber der Gaststätte „Sam’s Bar“.[7] Gründel war zeitweise als Trainer in der Rudi-Völler-Fußballschule in Cala Millor auf Mallorca tätig.[8]

  • 1987 Deutscher Pokalsieger

Einzelnachweise

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  1. Matthias Arnhold: Heinz Gründel – Matches and Goals in Bundesliga. RSSSF, 22. März 2018, abgerufen am 27. März 2018.
  2. Hamburger SV – Stuttgarter Kickers, 3:1, DFB-Pokal 1986/87 Finale. In: DFB. Abgerufen am 1. März 2021.
  3. Ein verlorenes Jahr. (PDF) In: Hamburger Abendblatt. 11. Dezember 1987, abgerufen am 1. März 2021.
  4. Das erste Wort: „Danke“. (PDF) In: Hamburger Abendblatt. 10. März 1988, abgerufen am 15. Mai 2022.
  5. Trennungen ohne Worte. (PDF) In: Hamburger Abendblatt. 18. Mai 1988, abgerufen am 23. Mai 2022.
  6. Matthias Arnhold: Heinz Gründel – International Appearances. RSSSF, 22. März 2018, abgerufen am 27. März 2018.
  7. "Was macht eigentlich … Heinz Gründel?" In: www.bundesliga.de. Archiviert vom Original am 16. Mai 2013; abgerufen am 10. September 2011.
  8. Profil Gründels auf www.calamillor.org (Memento des Originals vom 8. November 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.calamillor.org, abgerufen am 10. September 2011.