Heinz Lederer – Wikipedia

Heinz Alexander Gustav Lederer (* 9. November 1905 in Charlottenburg; † 8. August 1969 in München)[1] war ein deutscher Bildhauer und Kunst-Funktionär des NS-Regimes. Bedeutung erlangte er als Chef (Landesleiter) der Berliner Sektion der Reichskammer der bildenden Künste, und weil seine politischen Aktivitäten gelegentlich seinem Vater Hugo Lederer zugeschrieben wurden.[2][3]

Heinz Lederer wurde als erstes von drei Kindern des Bildhauers Hugo Lederer (1871–1940) und seiner Ehefrau Anny geb. Lauffs (1877–1952) geboren, seine Geschwister waren Hilde (1907–1984) und Helmut (* 20. Mai 1912) Lederer.[4][5] Als Sechsjähriger war er 1911 Kaiser Wilhelm II. begegnet, anlässlich einer Denkmals-Einweihung in Aachen.

Seine Schulausbildung bestand teilweise aus Privatunterricht, einen ordentlichen Beruf hat er nicht erlernt. Seit dem 14. Lebensjahr war er Gehilfe, seit dem 17. Lebensjahr Privatschüler und Sekretär seines Vaters. Seit dem 20. Lebensjahr Tätigkeit als Bildhauer. Von seinem Vater privat[6] in der Bildhauerkunst unterrichtet,[7] schuf er u. a. eine Büste des Berliner Bürgermeisters Gustav Böß[8] eine Porträt-Büste seines Vaters und weitere Kleinplastiken.[9][10] Lederer trat zum 1. November 1930 der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 348.077).[11] Er wohnte 1933 bei seinen Eltern in Berlin, Knesebeckstraße 45.[12] Von 1936 bis 1939 war er hauptamtlich für die Reichskammer der bildenden Künste als Landesleiter Berlin tätig. Anschließend versuchte er sich als Schriftsteller und beantragte im September 1940 die Aufnahme in die Reichsschrifttumskammer (ohne eine einzige Veröffentlichung vorzuweisen).[13] Nach dem Tod seines Vaters signalisierte ihm das Goebbels-Ministerium, nunmehr nur noch in seiner Funktion als „der Sohn des verstorbenen Bildhauers Hugo Lederer“, dass es an den künstlerischen Hinterlassenschaften seines Vaters nicht interessiert sei.[14] Daraufhin verbrachte er diese in mehreren Güterwaggons 1941 nach Znaim (Znojmo), den Geburtsort Hugo Lederers.

Anfang des Zweiten Weltkriegs trat der passionierte Pfeifenraucher[15] als Autor frivoler Geschichtchen aus dem Berliner Künstlermilieu in Erscheinung, zur Unterhaltung für Frontsoldaten.[16] Nach 1945 versuchte er offenbar – wie seine Schwester Hilde Lederer – Kleinplastiken nach Modellen seines Vaters im Kunsthandel zu verkaufen. Es war um 1950, als er („ein Romanschriftsteller“) ein von seinem Vater um 1910 geschaffenes Gips-Modell des Heine-Denkmals in Hamburg dem Kunstgießer Richard Barth in Berlin-Britz zur Herstellung von Bronzeabgüssen übergab.[17] In einem Schreiben vom 12. Januar 1956 bezeichnete er sich als Verlagsredakteur, wohnhaft in Berlin-Wannsee, Nibelungenstraße 4/5.[18] Auch betätigte er sich anscheinend als Bühnenbildner, etwa in Freiberg/Sachsen und 1961 am Landestheater Eisenach.[19]

Tätigkeit für die Reichskammer der bildenden Künste

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Mitteilung an den Bildhauer Gerhard Marcks

Seit 1931 als Propagandaleiter in verschiedenen NSDAP-Ortsgruppen tätig, wurde Heinz Lederer im September 1935 zum Hilfsreferenten der Reichskammer der bildenden Künste ernannt. Vom 1. Mai 1936 bis 18. November 1939 fungierte er als hauptamtlicher Chef (Landesleiter) der Berliner Sektion der Reichskammer der bildenden Künste mit einem Gehalt von ca. 400 RM monatlich.[20] Seine Behörde mit 11 Angestellten, die Landesleitung Berlin der Reichskammer der bildenden Künste, residierte 1935 in der Derfflingerstraße 7 (Tiergarten), seit April 1937 in der Ahornstraße 2 (Zehlendorf), und seit September 1938 im Kirchweg 10 (Nikolassee). Zu seinen zeichnungsberechtigten Mitarbeitern zählten u. a. der Bildhauer August Kranz (1893–1974), der Architekt Werry Roth (1885–1958), der Maler Fritz von Ikier (1888–1964), die Herren Artur Schmidt (Kassenleiter, Geschäftsführer der Landesleitung), Richard Lesnick, Barnim Anders und Herr/Frau Granzow.

Die Landesleitung war für die 9.269 in Berlin lebenden Mitglieder der Reichskammer (Bildhauer, Maler, Architekten, Graphiker, Designer, Kunsthändler und Kunstverleger) zuständig. Sie handelte auf Anordnung des Reichskammer-Präsidenten (seit dem 1. Dezember 1937 Adolf Ziegler) bzw. des Propagandaministers Joseph Goebbels und war weisungsgebunden. Neben berufsständischen Aufgaben hatte sie seit dem 10. April 1935[21] die „Beobachtung des Geschehens auf den Gebieten der bildenden Künste“ vorzunehmen und auch Ausstellungen und Auktionen zu genehmigen.[22] Während Fragen betreffend Mitgliedschaft[23] und Ariernachweis[24] direkt von Ziegler bzw. Goebbels behandelt wurden, fielen die Verwaltung, Kontrolle und soziale Belange der Künstler in die Zuständigkeit der Landesleitung. Auch für das Einziehen der Mitgliedsbeiträge und die diesbezügliche Berichterstattung an den Präsidenten war die Landesleitung zuständig.[25]

An Beschlagnahmungen gemäß Goebbels-Erlass vom 30. Juni 1937 von „im deutschen Reichs-, Länder- oder Kommunalbesitz befindlichen Werke[n] deutscher Verfallskunst seit 1910 auf dem Gebiete der Malerei und der Bildhauerei“ für die Ausstellung „Entartete Kunst“ war Heinz Lederer nicht beteiligt (ebenso wenig sein Vater Hugo, entgegen anderslautenden Angaben.[26]) Zensur wurde vorrangig von Ziegler bzw. Goebbels ausgeübt, Landesleiter Lederer fungierte meist nur als bürokratischer Handlanger. So übermittelte er im Dezember 1937 dem Bildhauer Ernst Barlach das von Ziegler verhängte Verbot, drei bestimmte Plastiken und sechs Zeichnungen öffentlich auszustellen.[27] Auch das von Ziegler verhängte Ausstellungsverbot von Plastiken von Gerhard Marcks hatte Heinz Lederer dem Künstler mitzuteilen (siehe Abbildung).

Seit 1936 sollte „der berüchtigte Lederer junior“[28] auch nach eigenem Gutdünken Kunstwerke im Sinne von Goebbels bzw. Ziegler beurteilen. Dabei kam es wiederholt zu Differenzen mit übergeordneten politischen Institutionen, im Rahmen des kunstpolitischen Richtungsstreits zwischen Rosenberg und Goebbels.[29] Eine von ihm und (Gustav-Adolf ?) Engelhardt 1936 getroffene Auswahl von Kunstwerken notleidender Künstler zum Ankauf durch das Propagandaministerium wurde von Goebbels 1937 abgelehnt. Der folgenden harschen Rüge seitens Präsident Ziegler trat Lederer behördenintern entgegen. 1936 setzte er sich für die öffentliche Ausstellung der Plastik Großer Schreitender von Hermann Blumenthal ein, die 1937 als „entartet“ beschlagnahmt wurde.[30] Über den als „entartet“ geltenden Maler Karl Hofer dagegen urteilte er am 31. Januar 1938 „dass die Auswirkungen seines Schaffens und Wirkens als geradezu verheerend angesehen werden müssen“.

Im Herbst 1937 erhielt Lederer von Ziegler die Anweisung, die Jahresausstellung der Ateliergemeinschaft Klosterstraße zu überprüfen: „Sie übernehmen jedoch die Verantwortung dafür, daß diese Ausstellung der Kulturpolitik des Reiches entspricht und insbesondere keine Produkte der Verfallskunst enthält.“ Lederer verfügte lediglich die Entfernung der Gemälde Xanten und Ostsee von Hermann Teuber aus der Ausstellung.[31] Die Landesleitung Berlin arbeitete mit Galeristen zusammen wie Karl Buchholz, Ferdinand Möller, Wolfgang Gurlitt und anderen zum Nutzen des NS-Regimes.[32][33]

Im Zuge der 1935 angelaufenen „Entjudungs“-Politik rief Lederer dazu 1938 auf, frei werdende Ateliers und Atelierwohnungen jüdischer Mieter aufzulisten.[34] Als 1937 das Propagandaministerium die Ateliergemeinschaft Klosterstraße 75 in einem Verein „gleichschalten“ wollte, plädierte er für Rücksichtnahme auf das preußische Kultusministerium, den Hausherrn der Klosterstraße 75 (welches die Pläne untersagte- die Vereinsbildung fand nicht statt).[35] Käthe Kollwitz, die ihm von Kindheit an vertraut gewesen sein musste – hatten doch sein Vater und Kollwitz bis 1924 mehr als 10 Jahre im Atelierhaus Siegmundshof 11 gearbeitet und gewohnt – konnte relativ unbehelligt bis November 1940 in der Ateliergemeinschaft Klosterstraße arbeiten und wurde nicht aus der Reichskammer ausgeschlossen. Der kommunistische Bildhauer Heinz Worner (1910–2008) konnte 1937 aus der Ateliergemeinschaft vor der Gestapo fliehen (zunächst nach Prag und dann weiter nach London).

Im Zuge von Sparmaßnahmen im Propagandaministerium, und möglicherweise auch wegen behördeninterner Konflikte, wurde Heinz Lederer am 18. November 1939 entlassen. Seinen Posten als Landesleiter übernahm von 1940 bis 1942 ehrenamtlich August Kranz, NSDAP-Mitglied seit 1925. Noch bis 1941 sind Anschreiben an die Landesleitung Berlin an Heinz Lederer adressiert worden.

  • Akademie der Künste (Hrsg.): Ausstellungskatalog. Ateliergemeinschaft Klosterstraße Berlin 1933–1945. Künstler in der Zeit des Nationalsozialismus. Edition Hentrich, Berlin 1994, ISBN 3-89468-134-9.
  • Anja Tiedemann (Hrsg.): Die Kammer schreibt schon wieder. Das Reglement für den Handel mit moderner Kunst im Nationalsozialismus. (Schriftenreihe der Forschungsstelle „Entartete Kunst“, Band X.) De Gruyter, Berlin/Boston 2016, ISBN 978-3-11-044212-0.
  • Markus T. Huber: Lederer, Heinz. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 99, De Gruyter, Berlin 2018, ISBN 978-3-11-023265-3, S. 378.

Einzelnachweise

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  1. Geburtsregister Nr. 791/1905 des Standesamts Charlottenburg I mit Folgebeurkundung zum Versterben (Sterberegister Nr. 2834/1969 des Standesamts München II)
  2. Christine Fischer-Defoy: Kunst, Macht, Politik: die Nazifizierung der Kunst- und Musikhochschulen in Berlin. Hrsg.: Pressestelle der Hochschule der Künste Berlin im Auftrag des Präsidenten. Elefanten Press, Berlin 1988, S. 86.
  3. Sven-Wieland Staps: Lederer, Hugo. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 83, De Gruyter, Berlin 2014, ISBN 978-3-11-023188-5, S. 442.
  4. Deutscher Wirtschaftsverlag AG Berlin (Hrsg.): Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft. Das Handbuch der Persönlichkeiten in Wort und Bild. Band 2. Berlin 1931, S. 1084–1086.
  5. Alle drei Kinder korrespondierten 1956 mit der Hamburger Kulturbehörde anlässlich der dortigen Bestrebungen, das Heinedenkmal von Hugo Lederer zu rekonstruieren (Denkmalschutzamt Hamburg, Archiv Sign. 39-101.303.2), und Hilde als einziges lebendes Kind Hugo Lederers auch noch 1980-1982 (Denkmalschutzamt Hamburg, Archiv Sign. 39-101.303.7-9).
  6. Hugo Lederer an Max Liebermann, 28. Juli 1930
  7. Historisches Archiv, Preußische Akademie der Künste. Sign. PrAdK 1130, PrAdK 1133: 13.03.02 Bl.7,35,184,194.
  8. Hugo Lederer. Int. Biograph. Archiv. In: Archiv f. Publizistische Arbeit. 8. Oktober 1931, S. 1690, Bundesarchiv Sign NS 5/VI, Archivnr. 17648.
  9. Libor Šturc: Hugo Lederer (1871–1940). Sochařské dílo ve sbírce Jihomoravského muzea ve Znojmě (Das bildhauerische Werk in der Sammlung des Südmährischen Museums in Znaim). Diplomarbeit. Kunstgeschichtliches Seminar der Philosophischen Fakultät der Masaryk-Universität in Brünn, Brno 1997.
  10. Georg-Kolbe-Museum Archiv – Teilnachlass Hugo Lederer, Sign. HL 9.
  11. Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/25141525
  12. Historisches Archiv der Preußischen Akademie der Künste, Sign. 1104-0.4 S. 136–138.
  13. eigenhändiger Lebenslauf, verfasst am 17. Januar 1940. Personenakte Heinz Lederer. Landesarchiv Berlin A Rep.243-04, Nr. 5117
  14. Hans Hinkel am 17. Oktober 1940; Personenakte Heinz Lederer. Landesarchiv Berlin A Rep.243-04, Nr. 5117
  15. Ullsteinbild: Heinz Lederer. Bildhauer. 1929, abgerufen am 14. Oktober 2019.
  16. Heinz Lederer: Blauer Dunst. Ein heiteres Buch von Pfeifen und Frauen. Mit Bildern von Reinhard Beuthien. In: Reihe Lustige Bücher. Feldpostausgabe. 4. Auflage. Band 16. Carl Stephenson, Berlin/NS-Druck Wartheland Posen 1940.
  17. Ernst-Adolf Chantelau: Die historischen Heine-Bozzetti von Hugo Lederer. (PDF) Abgerufen am 31. Oktober 2019.
  18. (Denkmalschutzamt Hamburg, Archiv Sign. 39-101.303.2)
  19. Swanhild Vogel: Programmheft 1 Landestheater Eisenach 1961. Der Waffenschmied von Albert Lortzing. Musikalische Leitung: Dr.Herbert Lindner, Inszenierung: Karl-Heinz Kaiser, Bühnen-Ausstattung: Heinz Lederer. Mit Helmut Hansmann, Marianne Kauschmann, Kurt Kögel, Harald Joachim. Hrsg.: Landestheater Eisenach, Intendant Richard Rückert. Selbstverlag, Eisenach 1961.
  20. Caroline Flick: Struktur, Besetzung, Alltag. Die Berliner Landesleitung der Reichskammer der bildenden Künste. In: Anja Tiedemann (Hrsg.): Die Kammer schreibt schon wieder. Das Reglement für den Handel mit moderner Kunst im Nationalsozialismus. (= Schriftenreihe der Forschungsstelle „Entartete Kunst“. Nr. X). De Gruyter, Berlin/Boston 2016, ISBN 978-3-11-044212-0, S. 19–48.
  21. Dossier zur NS-Kunstpolitik und ihren Auswirkungen auf private Sammlungen moderner Kunst. Andreas Hüneke, Christoph Zuschlag, abgerufen am 10. Januar 2018.
  22. Findbuch. Reichskammer der bildenden Künste-Landesleitung Berlin. In: Landesarchiv Berlin (Hrsg.): A Rep 243-04. Vorwort. S. II.
  23. Nina Kubowitsch: Die Reichskammer der bildenden Künste. Grenzsetzungen in der künstlerischen Freiheit. In: Wolfgang Ruppert (Hrsg.): Künstler im Nationalsozialismus. Die „Deutsche Kunst“, die Kunstpolitik und die Berliner Kunsthochschule. Böhlau Verlag, Köln/Weimar/Wien 2015, ISBN 978-3-412-22429-5, S. 75–96.
  24. beispielsweise im Fall von Hugo Lederer, siehe nachrichtliche Information an Landesleiter Heinz Lederer vom 6. Mai 1939, BArch R/9361/I Archivnummer 102652
  25. Beispielsweise meldete Artur Schmidt im Auftrag der Landesleitung an den Präsidenten der Reichskammer der bildenden Künste am 1. Dezember 1937, dass nach persönlicher Rücksprache dem Antrag von Hugo Lederer entsprochen werde, ihm die Beitragszahlungen zu erlassen, weil er aus freischaffender künstlerischer Tätigkeit keine nennenswerten Einkünfte mehr erzielt habe. S.: Bundesarchiv Sign R /9361/I Archivnummer 102652
  26. Sven-Wieland Staps: Lederer, Hugo. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 83, De Gruyter, Berlin 2014, ISBN 978-3-11-023188-5, S. 442.
  27. Rolf Michaelis: Alle Wölfe gegen mich. Vor fünfzig Jahren elend gestorben: Ernst Barlach. In: Die Zeit. 21. Oktober 1988, abgerufen am 10. Januar 2018.
  28. Arthur Kersten: Aussage über die Buch- und Kunsthandlung Karl Buchholz, Berlin. Karl Buchholz. Buch- und Kunsthändler im 20. Jahrhundert. Hrsg.: Godula Buchholz. Dumont Literatur und Kunstverlag, Köln 2006, ISBN 3-8321-7943-7, S. 66–69, hier S. 67.
  29. Hildegard Brenner: Die Kunst im politischen Machtkampf der Jahre 1933/34. In: Institut für Zeitgeschichte (Hrsg.): Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte Jahrgang. Jahrgang 10, Nr. 1. München 1962, S. 17–42 (ifz-muenchen.de [PDF]).
  30. Angela Lammert: Dokumentation. In: Akademie der Künste (Hrsg.): Ausstellungskatalog. Ateliergemeinschaft Klosterstraße Berlin 1933-1945. Künstler in der Zeit des Nationalsozialismus. Edition Hentrich, Berlin 1994, ISBN 3-89468-134-9, S. 158–215.
  31. Hans Jürgen Meinik: Die Ateliergemeinschaft Klosterstraße innerhalb der nationalsozialistischen Kunst- und Kulturpolitik. Ausstellungskatalog. Ateliergemeinschaft Klosterstraße Berlin 1933–1945. Künstler in der Zeit des Nationalsozialismus. Hrsg.: Akademie der Künste. Edition Hentrich, Berlin 1994, ISBN 3-89468-134-9, S. 13–39.
  32. Wolfgang Schöddert: Kunsthandel im Blickfeld der Kammer. Die Galerie Ferdinand Möller in Berlin W 35. In: Anja Tiedemann (Hrsg.): Die Kammer schreibt schon wieder. Das Reglement für den Handel mit moderner Kunst im Nationalsozialismus. (= Schriftenreihe der Forschungsstelle "Entartete Kunst", Band X). De Gruyter, Berlin/Boston 2016, ISBN 978-3-11-044212-0, S. 270–281.
  33. Walter Schuster: Die „Sammlung Gurlitt“ der Neuen Galerie. (PDF) Archiv der Stadt Linz, 1999, abgerufen am 27. Januar 2018.
  34. Landesarchiv Berlin A Rep.243-04 Nr. 97
  35. Akademie der Künste: Ausstellungskatalog. Ateliergemeinschaft Klosterstraße Berlin 1933–1945. In: Künstler in der Zeit des Nationalsozialismus. Edition Hentrich, Berlin 1994, ISBN 3-89468-134-9, S. 24, 184, 187.