Helmut Bähr – Wikipedia
Helmut Bähr (* 13. April 1923[1]; † nicht ermittelt) war in der DDR ein deutscher marxistisch-leninistischer Gesellschaftswissenschaftler und ehemaliger Hochschullehrer.
Leben und Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach dem Schulbesuch studierte er und erlangte den Abschluss als Diplom-Gesellschaftswissenschaftler. Danach war er an der Parteihochschule „Karl Marx“ der SED in Berlin tätig. Er war Sekretär der Zentralen Parteileitung der SED an der Parteihochschule.[2] Noch vor 1966 wurde er für das Gesellschaftswissenschaftliche Grundstudium Dozent und 1973 außerordentlicher Professor für Dialektischen und Historischen Materialismus am Institut für Marxismus-Leninismus der Technischen Hochschule „Carl Schorlemmer“ Leuna-Merseburg und lebte in Merseburg. 1986 schied er aus dem Hochschuldienst aus.
Schriften (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Volksmassen – die entscheidende Kraft der gesellschaftlichen Entwicklung. Die Rolle der Persönlichkeit in der Geschichte. Lektion gehalten an der Parteihochschule "Karl Marx". 1956.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bähr, Helmut. In: Werner Schuder (Hrsg.): Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender. Begründet von Joseph Kürschner. 10. Auflage. Teil 1: A–M. De Gruyter, Berlin 1966, OCLC 257208474, S. 65.
- Bähr, Helmut. In: Wer ist wer? Berlin 1965, S. 9.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Das Hochschulwesen 36 (1988), S. 95.
- ↑ Thomas Klein: "Für die Einheit und Reinheit der Partei". 2002, S. 306.
Personendaten | |
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NAME | Bähr, Helmut |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Geisteswissenschaftler und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 13. April 1923 |