Helmut Puff – Wikipedia

Helmut Puff (* 1961 in Mannheim) ist ein deutscher Germanist und Historiker.

Puff studierte Germanistik und Geschichtswissenschaften an den Universitäten Tübingen, Hamburg und Basel. Er ist Lehrstuhlinhaber für Germanistik und Geschichte an der University of Michigan. Im Kollegjahr 2016/17 war er Honorary Fellow am Historischen Kolleg in München, wo er über Prolegomena zu einer Geschichte des Wartens forschte.

Helmut Puff publiziert extensiv zur Geschichte der Sexualitäten in der Vormoderne.

Veröffentlichungen

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  • als Hrsg.: Lust, Angst, Provokation. Homosexualität in der Gesellschaft. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen/Zürich 1993, ISBN 3-525-01423-6.
  • Von dem schlüssel aller Künsten / nemblich der Grammatica. Deutsch im lateinischen Grammatikunterricht 1480–1560. 1995, ISBN 3-7720-1988-9.
  • Männergeschichten, Frauengeschichten. Über den Nutzen einer Geschichte der Homosexualitäten. In: Hans Medick, Anne-Charlott Trepp (Hrsg.): Geschlechtergeschichte und Allgemeine Geschichte. 1998, ISBN 3-89244-282-7, S. 125–170.
  • Ulrike Weckel u. a.: Freundschaft. Ergebnisse-Verlag, 2001, ISBN 3-87916-237-9.
  • mit Christopher Wild (Hrsg.): Zwischen den Disziplinen? Perspektiven der Frühneuzeitforschung. Wallstein, 2003, ISBN 3-89244-628-8.
  • Sodomy in Reformation Germany and Switzerland, 1400–1600. University of Chicago Press, Chicago. 2003, ISBN 978-0226685069.
  • Miniature Monuments: Modeling German History. Walter de Gruyter, Berlin u. a. 2014, ISBN 978-3-11-030385-8