Helmut Wilk (Handballspieler) – Wikipedia

Helmut Wilk (* 23. August 1955 in Rostock) ist ein deutscher Handballtrainer und ehemaliger Handballspieler.

Er begann als Leichtathlet im Hoch- und Weitsprung sowie Hürdenlauf und nahm 1968 an den DDR-Schülermeisterschaften teil.

Nach dem Wechsel zum Handball spielte er beim SC Empor Rostock und war zeitweise deren Mannschaftskapitän. Mit dem SC Empor Rostock wurde er 1978 DDR-Meister und nahm am Finale des Europapokals der Meister 1978/79 teil.

Der 1,88 Meter große und in seiner aktiven Zeit 88 Kilogramm schwere Wilk stand 35-mal im Aufgebot der Handballnationalmannschaft der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und erzielte dabei 30 Tore[1]. Sein erstes Länderspiel absolvierte er 1978 in Trnava gegen die polnische Nationalmannschaft. Er gewann mit der DDR-Nationalmannschaft bei der 9. Weltmeisterschaft in Dänemark die Bronzemedaille.

Helmut Wilk wurde nach seiner Karriere als Handballspieler Trainer, u. a. bei Empor Rostock[2] und beim SV Fortuna ’50 Neubrandenburg[3].

Er ist verheiratet und hat mit seiner Ehefrau Regina einen Sohn (André Wilk), der ebenfalls Handball spielt[3].

  1. Oh, wie war das schön … Rostock für einen Tag „Handball-Hauptstadt“ – www.rostock-sport.de (Memento vom 9. November 2007 im Internet Archive)
  2. Trainer mit Autorität und Kompetenz
  3. a b Trainersohn wechselt vom SV Post Schwerin nach Neubrandenburg – www.svfortuna50.web-byte.de (Memento vom 28. Mai 2007 im Internet Archive)