Herbert Knippenberg – Wikipedia

Herbert A. Knippenberg (* 20. November 1914[1]; † 25. September 1970 in Bremen) war ein deutscher Schauspieler, Sänger, Theaterregisseur, Hörspiel- und Synchronsprecher.

Herbert Knippenberg wuchs im Ruhrgebiet auf und besuchte nach seiner Schulzeit eine Malerakademie. Aufgrund seiner hieraus entstandenen Kontakte zum Theater erhielt er erste Statistenrollen. Eine Zeitlang lebte Knippenberg in Paris und spielte dort Boulevardtheater. Noch vor dem Zweiten Weltkrieg kehrte er nach Deutschland zurück und nahm ein erstes Engagement in Münster an. Weitere Stationen seiner Bühnenlaufbahn waren Theater in Detmold, Gera, Halle und Stettin sowie das Meininger Theater. Nach Kriegsende gastierte Knippenberg an der Komischen Oper Berlin, in späteren Jahren spielte er auch an Bühnen in Basel und Zürich. Daneben arbeitete er als Regisseur.[2]

Arbeiten vor der Kamera sind seit Mitte der 1950er-Jahre nachgewiesen. Unter anderem sah man Knippenberg in dem Edgar-Wallace-Streifen Die Gruft mit dem Rätselschloss, in Eugen Yorks Kriminalfilm Nebelmörder oder in der Jugendserie Till, der Junge von nebenan, wo er in mehreren Folgen spielte.

Mit Beginn seiner Drehtätigkeiten begann Knippenberg, auch gelegentlich Aufgaben als Hörspielsprecher zu übernehmen. In den 1960er-Jahren wurde er darüber hinaus als Synchronsprecher eingesetzt.

Synchronrollen (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Staatsarchiv Basel-Stadt Signatur: PD-REG 3a 140478 ([1])
  2. Joachim Kramp/Jürgen Wehnert: Das Edgar Wallace Lexikon, Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag GmbH, Berlin, 2004, ISBN 3-89602-508-2