Heribert Heick – Wikipedia
Heribert Heick (* 9. Dezember 1933 in Regensburg; † 27. Februar 1995 ebenda) war ein deutscher Orgelbauer.[1]
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Heribert Heick erlernte bei Eduard Hirnschrodt das Orgelbauerhandwerk und arbeitete daraufhin in diesem Betrieb. Nach Übernahme der Firma 1974/1975 durch die Orgelbaufirma Georg Jann blieb er weiterhin bei der Nachfolgerfirma angestellt, bis er sich 1988 selbstständig machte und vorwiegend als freier Intonateur[1] und Restaurator in Niederbayern und der Oberpfalz tätig war. Dabei kamen ihm seine umfassenden Kenntnisse über die Pneumatik, die er in seiner Lehrwerkstatt erworben hatte, sehr zugute. Seine einzige selbst gebaute Orgel steht in der Kirche des Katharinenspitals in Regensburg.
Der von ihm 1988 gegründete Orgelbaubetrieb, mit Schwerpunkt Restaurierung, wird bis heute von seinem Sohn in Regenstauf und am Stammsitz Stadtamhof weiter geführt.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Heribert Heick im Bayerischen Musiker-Lexikon Online (BMLO)
- Website der heutigen Firma
- Organ index: Heribert Heick Orgelbau
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Hermann Fischer, Theodor Wohnhaas: Lexikon süddeutscher Orgelbauer. Noetzel, Wilhelmshaven 1994, S. 145.
Personendaten | |
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NAME | Heick, Heribert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Orgelbauer |
GEBURTSDATUM | 9. Dezember 1933 |
GEBURTSORT | Regensburg |
STERBEDATUM | 27. Februar 1995 |
STERBEORT | Regensburg |