Herkulesberg – Wikipedia
Der Herkulesberg („Mont Klamott“) ist der größte von insgesamt elf Trümmerbergen im Kölner Stadtgebiet. Der im Stadtteil Neustadt-Nord gelegene Hügel hat eine absolute Höhe von 72,2 m ü.NN[1]. Damit ragt er ca. 25 m über seine direkte Nachbarschaft. Der Herkulesberg wurde auf einer Grundfläche von etwa 130.000 Quadratmetern angelegt, auf die man den größten Teil der innerstädtischen Trümmer aufschüttete.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Herkulesberg liegt östlich der Herkulesstraße zwischen Innere Kanalstraße und Mediapark.
Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der „Mont Klamott“ wird im Bläck-Fööss-Hit Mer losse d’r Dom en Kölle (November 1973) zitiert: „D'r Mont Klamott dä heiss op eimol Zuckerhot. Do köm dat Panorama schwer en Brass“ (Der Herkulesberg heißt auf einmal Zuckerhut, da käme das Kölner Stadtpanorama in Schwierigkeiten).[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ernst Brunotte et al.: Die Naturlandschaft und ihre Umgestaltung durch den Menschen: Erläuterungen zur Hochschulexkursionskarte Köln und Umgebung. In: Kölner Geographische Arbeiten. Heft 63, 1994, ISSN 0454-1294. Hier: Standort 11, S. 43–44.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Digitale Topographische Karte (DTK) via TIM-online, abgerufen am 24. November 2018
- ↑ Liedtext der Bläck-Fööss
Koordinaten: 50° 57′ N, 6° 56′ O