Heterophiler Antikörper – Wikipedia

Heterophile Antikörper (engl. heterophile antibodies oder heterophilic antibodies) sind unspezifische Antikörper, die mit mehreren Antigenen kreuzreagieren und so in der Diagnostik falsch positive Ergebnisse hervorrufen können.[1]

Mit heterophilen Antikörpern gegen rote Blutkörperchen von Hammeln (Hammelerythrozyten) oder Pferden (Pferdeerythrozyten) kann bei einer akuten Infektion mit Epstein-Barr-Viren die Infektiöse Mononukleose durch die Paul-Bunnell-Reaktion nachgewiesen werden.

Einzelnachweise

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  1. I. V. Kaplan, S. S. Levinson: When is a heterophile antibody not a heterophile antibody? When it is an antibody against a specific immunogen. In: Clin Chem. (1999), Band 45, Ausgabe 5, S. 616–618. PMID 10222346. PDF.