Heubach (Emmer) – Wikipedia

Heubach
Heubach bei Schloss Vinsebeck

Heubach bei Schloss Vinsebeck

Daten
Gewässerkennzahl DE: 4564
Lage Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Flusssystem Weser
Abfluss über Emmer → Weser → Nordsee
Quelle bei Steinheim-Sandebeck
51° 50′ 2″ N, 8° 57′ 34″ O
Quellhöhe ca. 355 m ü. NN[1]
Mündung in Steinheim von links in die EmmerKoordinaten: 51° 51′ 58″ N, 9° 5′ 58″ O
51° 51′ 58″ N, 9° 5′ 58″ O
Mündungshöhe 130 m ü. NN[1]
Höhenunterschied ca. 225 m
Sohlgefälle ca. 13 ‰
Länge 17,6 km[2]
Einzugsgebiet 61,024 km²[2]
Linke Nebenflüsse Holzbach, Silberbach, Teichwasser
Rechte Nebenflüsse Home

Der Heubach ist ein 17,6 km langer, orografisch linker Nebenfluss der Emmer in Ostwestfalen.

Der Bach wird im 17.18. Jahrhundert lediglich Hey(e) genannt. Die Grundform des Namens ist *Heidebach, das zu Heibach bzw. Hey verkürzt wurde.[3]

Der Heubach entspringt als Mühlenbach am Osthang des Eggegebirges westlich von Sandebeck und fließt in Richtung Nordost entlang des Vinsebecker Forstes. Westlich von Vinsebeck nimmt der Heubach den Silberbach, seinen größten Zufluss auf. Ab dieser Stelle wird das Gewässer Heubach genannt. Er fließt weiter in östliche Richtung, durchfließt Vinsebeck und mündet bei KM 41,8 in Steinheim in die Emmer.

Das Quellgebiet des Heubachs liegt auf der Rhein-Weser-Wasserscheide; dies bedeutet, dass der Heubach, der in östliche Richtungen fließt, über die Emmer in die Weser entwässert, während die Fließgewässer, die auf der Westseite des Bergkamms entspringen, in Richtung Rhein fließen.

Der Oberlauf des Heubaches ist Teil des 1965 gegründeten und 1059 km² großen Naturpark Teutoburger Wald / Eggegebirge. Die Gewässergüte des Heubachs ist gut.[4]

Liste der Zuflüsse von der Quelle zur Mündung. Auswahl.

  • Holzbach, von links bei Gut Wintrup, 3,3 km
  • Silberbach, von links zwischen Heesten und Vinsebeck, 11,4 km und 18,9 km²
  • Home, von rechts bei Gut Untereichholz, 6,0 km und 5,8 km²
  • Teichwasser, von links in Steinheim, 6,5 km und 9,4 km²

(Alle Längenangaben gemäß Landesvermessungsamt Nordrhein-Westfalen[2])

Einzelnachweise

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  1. a b Topografische Karte 1:25.000
  2. a b c Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Memento des Originals vom 23. März 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tim-online.nrw.de
  3. Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 221, „Heubach“ (Auszug in der Google-Buchsuche).
  4. Karte der Gewässer im Kreis Höxter (PDF). Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. April 2014; abgerufen am 26. April 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kreis-hoexter.de