Hildegard Böhme (Malerin) – Wikipedia

Grab von Hildegard Böhme auf dem Äußeren Plauenschen Friedhof

Hildegard Marion Böhme (* 27. Mai 1907 in Dresden; † 11. November 1993 ebenda) war eine deutsche Malerin.

Ersten Zeichenunterricht erhielt Hildegard Böhme bei Ernst Oskar Simonson-Castelli und Georg Oehme. Von 1926 bis 1930 studierte sie an der Kunstakademie Dresden bei Richard Müller, Hermann Dittrich, Ferdinand Dorsch und Max Feldbauer. Danach arbeitete sie in Dresden als freischaffende Künstlerin. In der Zeit des Nationalsozialismus war sie Mitglied der Reichskammer der bildenden Künste und in der DDR des Verbands Bildender Künstler der DDR.

Bei den Luftangriffen auf Dresden im Jahr 1945 verlor sie einen großen Teil ihres Werkes.

Böhme bevorzugte Ölmalerei und schuf zahlreiche Porträts, Selbstporträts und Gruppenbilder sowie Landschafts- und Blumenbilder und Stillleben.

Bilder Hildegard Böhmes befinden sich u. a. in der Galerie Neue Meister und im Sächsischen Kunstfonds.[1]

Weitere Werke (Auswahl)

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  • Arbeiter Stenzel (1957, Öl, 80 × 70 cm; auf der Ausstellung „Frauenschaffen und Frauengestalten in der bildenden Kunst“)
  • Selbstbildnis mit Palette (1966, Öl auf Leinwand, 65 × 84 cm)[2]
  • Selbstbildnis im weißen Kittel (1966, Öl auf Leinwand, 65 × 70 cm)[3]
  • Aschermittwoch (1982, Öl auf Leinwand)[4]
  • 1941 und 1943: Dresden, Brühlsche Terrasse („Große Dresdner Kunstausstellung“)

Einzelnachweise

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  1. SKD | Online Collection. Abgerufen am 21. Juli 2024.
  2. Thomas; Böhme Görner: Selbstbildnis Hildegard Böhme. 1966, abgerufen am 2. Juli 2023.
  3. Thomas; Böhme Görner: Selbstbildnis Hildegard Böhme. 1966, abgerufen am 2. Juli 2023.
  4. André; Böhme Rous: Aschermittwoch. 1982, abgerufen am 2. Juli 2023.
  5. SLUB Dresden: Kunstausstellung Sächsische Künstler. Abgerufen am 17. März 2024 (deutsch).