Hindfeld – Wikipedia
Hindfeld Stadt Römhild | |
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Koordinaten: | 50° 22′ N, 10° 34′ O |
Höhe: | 301 m ü. NN |
Eingemeindung: | 1. April 1974 |
Eingemeindet nach: | Milz |
Postleitzahl: | 98630 |
Vorwahl: | 036948 |
Evangelisch-lutherische Dreifaltigkeitskirche |
Hindfeld ist ein Ortsteil der Stadt Römhild im Landkreis Hildburghausen in Thüringen.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Rundlingsdorf Hindfeld befindet sich am Fuß des Großen Gleichberges. Oberhalb des Dorfes steht die Dreifaltigkeitskirche mit einem Spitzturm. Mit der Kreisstraße 505 ist der Ort verkehrsmäßig angeschlossen. Die Landesstraße 1131 führt nach Römhild und nach Bayern.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 3. Februar 799 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt.[1] Die Dreifaltigkeitskirche wurde 1554 errichtet und 1767 umfangreich restauriert.[2]
Das Dorf war und ist land- und forstwirtschaftlich geprägt. Hindfeld gehörte ab dem 1. April 1974 zur Gemeinde Milz bis zu deren Zusammenschluss mit Römhild am 31. Dezember 2012.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ewald Roßbach (* 1922), Politiker (DBD) und LPG-Vorsitzender
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Paul Lehfeldt: Bau- und Kunstdenkmäler Thüringens, Heft XXXI, Herzogthum Sachsen-Meiningen, Amtsgerichtsbezirke Heldburg und Römhild, 1904, Reprint, Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, ISBN 978-3-86777-378-2
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Hindfeld im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 124
- ↑ Joachim Neubert, Günter Stammberger, Bernhard Großmann, Martin Hoffmann: Die Kirchen im Landkreis Hildburghausen. Verlag Frankenschwelle, Hildburghausen 2006, ISBN 3-86180-174-4, S. 159