Historiker – Wikipedia
Ein Historiker oder eine Historikerin ist ein Wissenschaftler oder eine Wissenschaftlerin, der oder die sich mit der Erforschung der Vergangenheit und der wissenschaftlichen Darstellung von Geschichte beschäftigt. Die Geschichtswissenschaft als Disziplin entstand erst in der Moderne. Dennoch werden auch die antiken, mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Geschichtsschreiber als Historiker bezeichnet. Zur besseren Abgrenzung wird hier oft von „Geschichtsschreibern“ oder „Historiografen“ bzw. „Historiographen“ gesprochen. Die Bezeichnung Historiker leitet sich von altgriechisch ἱστορία [ ] („Erkundung“, „Erforschung“) ab.
Ausbildung und Tätigkeitsfelder
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]An Universitäten wird das Geschichtsstudium mit den akademischen Graden Bachelor, Master oder Master of Education abgeschlossen. Diese haben den Magister und das Staatsexamen für Lehramt abgelöst. Die Promotion zum Dr. phil. ist der Nachweis der Fähigkeit zur selbstständigen wissenschaftlichen Arbeit; für den Erhalt des Titels muss die Promotion publiziert werden. Nach den Richtlinien der Deutschen Forschungsgemeinschaft sind promovierte Historiker und Historikerinnen eigenständige Wissenschaftler und können eigene Anträge auf Forschungsförderung stellen. Voraussetzungen für die Bekleidung einer Professur sind in Deutschland heute entweder die Bewährung auf einer Juniorprofessur, ein zweites wissenschaftliches Buch oder die Habilitation. Die im Studium erworbenen Schlüsselqualifikationen – recherchieren, analysieren und präsentieren – sind für viele Arbeitsbereiche relevant. Deshalb können Historiker in vielen verschiedenen Bereichen tätig sein.[1]
Historiker ist in Deutschland keine rechtlich geschützte Berufsbezeichnung. Dementsprechend kann sich jeder als Historiker bezeichnen, der sich wissenschaftlich oder publizistisch mit historischen Fragen befasst. Im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD) sind Geschichtslehrerinnen und Geschichtslehrer sowie Mitglieder organisiert, die geschichtswissenschaftlich in- und außerhalb der Universität oder an außeruniversitären Forschungseinrichtungen tätig sind. Historiker wirken zum Beispiel maßgeblich an Museen oder in Archiven. Viele Historiker sind Journalisten, arbeiten in der Erwachsenenbildung, im Wissenschaftsmanagement und bei öffentlichen Stiftungen. Auch im diplomatischen Dienst sind Historiker beschäftigt. Für die meisten dieser Tätigkeiten sind Zusatzqualifikationen wie eine Promotion, die Archivschule Marburg, ein Referendariat oder ein Volontariat erforderlich. Viele Geschichtsabsolventen arbeiten in der Wirtschaft. Dort sind sie im Marketing, im Personalwesen oder in der Unternehmensberatung tätig. Für einen Einstieg in die Wirtschaft sind ebenfalls zum Teil Zusatzqualifikationen nötig.
Untergruppen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Historiker sind häufig spezialisiert und heißen dann
- nach Epochen: Althistoriker, Mediävisten, Neuzeithistoriker, Zeithistoriker usw.
- nach Themen: Sozialhistoriker, Mentalitätshistoriker, Kulturhistoriker, Militärhistoriker, Wirtschaftshistoriker usw.
- oder nach Regionen: Byzantinisten, Amerikanisten usw. (hier gibt es Überschneidungen mit den entsprechenden Sprach- und Kulturwissenschaften), Landeshistoriker, Regionalhistoriker.
Außerdem gibt es die Historischen Grundwissenschaften mit Disziplinen wie der Diplomatik, Paläografie, Chronologie, Heraldik, Numismatik, Epigraphik, Genealogie usw. In der Ur- und Frühgeschichte spielen schriftliche Quellen noch keine Rolle; hier ist die Archäologie die zentrale Wissenschaft. Der Beginn der Geschichte im engeren Sinn wurde früher mit dem Einsetzen einer Schriftkultur definiert, daher ist die Geschichtswissenschaft immer noch zum großen Teil eine Buchstabenwissenschaft. Allerdings wurde bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit der Kulturgeschichte und der Kulturwissenschaft die Bedeutung materieller und bildlicher Quellen erkannt. Weil alle älteren Kulturen einen geringeren Grad der Verschriftlichung aufweisen und daher immer auch Theorien und Erkenntnisse anderer Disziplinen wie Anthropologie, Archäologie und zunehmend auch die der Naturwissenschaften (wie der Genetik) herangezogen werden, ist diese Abgrenzung daher für manche Historiker und Historikerinnen nicht mehr erheblich.
Historiker der Antike
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die folgenden Zuordnungen zur griechischen oder römisch-lateinischen Geschichtsschreibung richten sich bis 300 n. Chr. nach der in den jeweiligen Werken verwendeten Sprache, nicht nach der Herkunft der Autoren.
Griechischsprachige Geschichtsschreiber bis ca. 300 n. Chr.
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die folgende Liste ist alphabetisch geordnet. Für eine zeitlich geordnete Übersicht vgl. Liste der griechischsprachigen Geschichtsschreiber der Antike.
Name | geboren | gestorben |
---|---|---|
Akusilaos von Argos | 2. Hälfte des 6. Jahrhunderts v. Chr. | 1. Hälfte des 5. Jahrhunderts v. Chr. |
Antiochos von Syrakus | um 423 v. Chr. | |
Appianos von Alexandria | 2. Jahrhundert | |
Aristobulos von Kassandreia | 1. Hälfte des 4. Jahrhunderts v. Chr. in Kassandreia | 301 v. Chr. |
Arrianus von Nikomedien | um 95 | 175 |
Cassius Dio | 155 in Nikaia (Nicaea) in Bithynien | nach 229 |
Charon von Lampsakos | ca. 480 v. Chr.–477 v. Chr. | 2. Hälfte des 5. Jahrhunderts v. Chr. |
Dinon von Kolophon | 4. Jahrhundert v. Chr. | |
Diodor | 1. Jahrhundert v. Chr. | |
Dionysios von Halikarnassos | 1. Jahrhundert v. Chr. | |
Ephoros von Kyme | um 400 v. Chr., Kyme | 330 v. Chr. |
Hekataios von Milet | 550 v. Chr. (?) | ca. 485 v. Chr.–475 v. Chr. |
Hekataios von Abdera | 2. Hälfte des 4. Jahrhunderts v. Chr. | 3. Jahrhundert v. Chr. |
Hellanikos von Lesbos | ca. 490 v. Chr./480 v. Chr. Mytilene (Lesbos) | um 400 v. Chr. Perperene (Mysien) |
Herodianos | ca. 178, vielleicht Syrien | ca. 250 |
Herodot | ca. 484 v. Chr., Halikarnassos | ca. 425 v. Chr. |
Hieronymos von Kardia | um 360 v. Chr. | nach 272 v. Chr. |
Hippys von Rhegion | ||
Ion von Chios | um 480 v. Chr. | um 422 v. Chr. |
Kallisthenes von Olynth | um 370 v. Chr. | um 327 v. Chr. |
Kleitarchos | 4./3. Jahrhundert v. Chr. | |
Ktesias von Knidos | 2. Hälfte des 5. Jahrhunderts v. Chr. | 1. Hälfte des 4. Jahrhunderts v. Chr. |
Lukas | 1. Jahrhundert | |
Megasthenes | ca. 350 v. Chr. | ca. 290 v. Chr. |
Pausanias | ca. 115 (Kleinasien) | ca. 180 |
Pherekydes von Athen | 2. Hälfte des 6. Jahrhunderts v. Chr. | 1. Hälfte des 5. Jahrhunderts v. Chr. |
Quintus Fabius Pictor | um 254 v. Chr. | um 201 v. Chr. |
Philinos von Akragas | 3. Jahrhundert v. Chr. | |
Plutarch | um 45 in Chaironeia | um 125 |
Polybios | um 201 v. Chr. in Megalopolis auf der Peloponnes | um 120 v. Chr., Ort unbekannt |
Strabon | ca. 63 v. Chr. in Amaseia in Pontos (Amasya) | nach 23 (26?) n. Chr. |
Theopompos von Chios | um 378 v. Chr./377 v. Chr. auf Chios | zwischen 323 v. Chr. und 300 v. Chr. in Alexandria |
Thukydides | um 460 v. Chr. | zwischen 399 v. Chr. und 396 v. Chr. |
Timaios von Tauromenion | ca. 345 v. Chr. (Tauromenion) | ca. 250 v. Chr. |
Xanthos der Lyder | 5. Jahrhundert v. Chr. | |
Xenophon von Athen | um 426 v. Chr. | nach 355 v. Chr. |
Römische Geschichtsschreiber bis ca. 300 n. Chr.
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Name | geboren | gestorben |
---|---|---|
Gaius Iulius Caesar | 13. Juli 100 v. Chr. in Rom | 15. März 44 v. Chr. |
Cremutius Cordus | 25 n. Chr. | |
Marcus Porcius Cato Censorius | 234 v. Chr. in Tusculum | 149 v. Chr. in Rom |
Publius Annius Florus | 2. Jahrhundert | |
Flavius Josephus | 37/38 in Jerusalem | ca. 100 |
Junianus Justinus | ||
Titus Livius | vermutlich 59 v. Chr. in Patavium, dem heutigen Padua | ca. 17 n. Chr. in Patavium |
Marius Maximus | ca. 165 n. Chr. | 230 n. Chr. |
Cornelius Nepos | um 100 v. Chr. | um 25 v. Chr. |
Pamphila | ||
Velleius Paterculus | um 19 v. Chr. | um 31 |
Quintus Curtius Rufus | vermutlich 1. Jahrhundert | |
Gaius Suetonius Tranquillus | zwischen 70 und 75 n. Chr. | ca. 130–140 n. Chr. |
Gaius Sallustius Crispus | 1. Oktober 86 v. Chr. in Amiternum | 13. Mai 35 v. Chr. oder 34 v. Chr. in Rom |
Tacitus | um 55 | nach 115 |
Pompeius Trogus | 1. Jahrhundert v. Chr. |
Spätantike Geschichtsschreiber (ca. 300 bis 600 n. Chr.)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Name | geboren | gestorben |
---|---|---|
Agathias | um 536 in Myrina | um 582 in Konstantinopel |
Ammianus Marcellinus | um 330 Antiochia am Orontes/Syrien | um 395 wahrscheinlich in Rom |
Aurelius Victor | vermutlich um 320 in einer der nordafrikanischen römischen Provinzen | vermutlich um 390, möglicherweise in Rom |
Cassiodor | um 490 in Scylaceum | um 583 |
Eunapios von Sardes | 345 | 420 |
Eusebius von Caesarea | 260 bis 264 | 337 bis 340 |
Eutropius | 4. Jahrhundert | |
Historia Augusta | spätes 4./frühes 5. Jahrhundert | |
Johannes Malalas | um 490 in Antiochia | um 570 in Konstantinopel |
Jordanes | vermutlich 552 | |
Marcellinus Comes | nach 534 | |
Menander Protektor | 6. Jahrhundert | |
Olympiodoros von Theben | 5. Jahrhundert | |
Philostorgios | um 368 in Borissos | wohl nach 433 |
Priskos | um 474 | |
Prokopios von Caesarea | um 500 | um 562 |
Theophylaktos Simokates | frühes 7. Jahrhundert | |
Zosimos | 2. Hälfte 5. Jahrhundert | 1. Hälfte 6. Jahrhundert |
Byzantinische Geschichtsschreiber sind in der Encyclopedia of the Medieval Chronicle verzeichnet.[2]
Name | geboren | gestorben |
---|---|---|
Theophanes Homologetes | um 760 in Konstantinopel | 817/18 in Samothrake |
Georgios Monachos | spätes 9. Jahrhundert | |
Johannes Skylitzes | 2. Hälfte 11. Jahrhundert | |
Michael Psellos | 1017/18 in Konstantinopel | 1078 |
Nikephoros Bryennios | 1062 in Orestias (Adrianopel) | 1137 in Konstantinopel |
Anna Komnena | 1083 in Konstantinopel | ca. 1154 |
Niketas Choniates | um 1150 in Chonai | um 1215 in Nikaia |
Vom Mittelalter bis zur frühen Neuzeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mittelalterliche Geschichtsschreiber aus Europa und Westasien sind in der Encyclopedia of the Medieval Chronicle verzeichnet.[2]
Historiker des 18. und 19. Jahrhunderts
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Historiker des 20. und 21. Jahrhunderts
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Historiker außereuropäischer Kulturkreise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die älteste Tradition der Geschichtsschreibung ist über 3000 Jahre alt und stammt aus China. Hierbei sind die ältesten Geschichtsschreiber jedoch nicht namentlich bekannt, ihre Werke verfügen aber bereits über eine Dokumentation der verwendeten Quellen; erst mit Sima Guangs Zizhi Tongjian von 1084 liegt dann eine präzise Beschreibung der historiografischen Methoden vor.
Geschichtsschreiber von 500 bis 1500 (Mittelalter) aus Europa, Nordafrika und Westasien (z. B. auf Arabisch, Armenisch, Griechisch, Georgisch, Syrisch u. a.) sind in der Encyclopedia of the Medieval Chronicle verzeichnet.[3] Sie teilen mit der Geschichtsschreibung des Flavius Josephus und Eusebius gemeinsame Wurzeln. Sie verbinden Methoden der Zeitrechnung, der Sammlung und Auswertung von Quellen mit theologischen Zielen. Auch die islamische Geschichtsschreibung (ilm at-tarich) galt als Traditionswissenschaft, deren Auftrag war, die unverfälschte Überlieferung der Offenbarung zu sichern. Dazu bedienten sich die arabischen Historiker ausgefeilter Methoden der Quellenkritik, die auf so genannten „Überliefererketten“ (Isnad) aufbaut. In späterer Zeit findet man zunehmend auch Werke säkularen Inhalts.
Arabische Historiker
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Islamische und christliche Geschichtsschreiber in arabischer Sprache aus der Epoche von 500 bis 1500 (Mittelalter) sind in der Encyclopedia of the Medieval Chronicle verzeichnet.[2]
- Tabari (Al-Tabari, 839–923)
- al-Balādhurī († ca. 892)
- al-Mas'udi (um 895–957)
- Usama ibn Munqidh (1095–1188)
- Ibn al-Athīr (1160–1233)
- Ibn Challikan (1211–1282)
- Ibn Chaldun (Ibn Chaldun, 1332–1406)
- Al-Maqrīzī (Maqrizi, 1364–1442)
- Ibn ʿAsākir (1105–1176)
Chinesische Historiker
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sima Qian (Han-Dynastie) (um 145 v. Chr. bis um 90 v. Chr.)
- Ban Gu (Han-Dynastie) (32–92)
- Faxian (Jin-Dynastie um 337 bis um 422)
- Sima Guang (Song-Dynastie) (1019–1086)
Indische Historiker
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kalhana (12. Jh.)
- Abu 'l-Fazl (1551–1602)
Japanische Historiker
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ishimoda Shō (1912–1986)
- Inoue Kiyoshi (1913–2001)
Phönikische Historiker
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Allgemein:
- Geschichte der Geschichtsschreibung
- Geschichte der Geschichtswissenschaft
- Geschichtsschreibung (Historiografie)
Jeweils beispielhaft
a) nach Epochen:
- Liste von Altertumswissenschaftlern und Archäologen
- Ur- und Frühgeschichte
- Alte Geschichte
- Mediävistik, Mittelalter
- Neuzeit
- Zeitgeschichte
b) nach Sachthemen:
- Agrargeschichte
- Bevölkerungsgeschichte
- Diplomatie
- Kirchenhistoriker, Religionsgeschichte
- Kulturgeschichte
- Kunsthistoriker
- Liste von Literaturhistorikern
- Landesgeschichte
- Geschichte der Luftfahrt
- Medizingeschichte
- Militärhistoriker
- Philosophie, Ideengeschichte
- Public History und Geschichtsdidaktik
- Rechtsgeschichte
- Politische Geschichte
- Sozialgeschichte
- Technikgeschichte
- Umweltgeschichte
- Unternehmensgeschichte
- Wirtschaftsgeschichte
- Wissenschaftsgeschichte
c) nach Weltregionen und Kulturen:
- Ägyptologie
- Afrikastudien
- Altamerikanistik
- Anglistik
- Arabistik
- Byzantinistik
- Germanistik
- Globalgeschichte
- Gräzistik
- Hispanistik
- Indologie
- Iranistik
- Japanologie
- Judaistik
- Latinistik
- Orientalist
- Romanistik
- Sinologie
- Skandinavistik
- Slawistik
- Turkologie
d) Archäologie und Historische Hilfswissenschaften:
- Archäologie
- Diplomatik
- Epigraphik
- Genealogie
- Heraldik
- Numismatik
- Paläografie
- Papyrologie
- Phaleristik
- Sphragistik
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kelly Boyd (Hrsg.): Encyclopedia of historians and historical writing. Fitzroy Dearborn, London u. a. 1999, ISBN 1-884964-33-8.
- Ahasver von Brandt: Werkzeug des Historikers. Eine Einführung in die historischen Hilfswissenschaften (= Kohlhammer-Urban-Taschenbücher. Band 33). Kohlhammer, Stuttgart 1958. 11. ergänzte Auflage. Kohlhammer, Stuttgart u. a. 1986, ISBN 3-17-009340-1.
- Rüdiger vom Bruch, Rainer A. Müller: Historikerlexikon. Von der Antike bis zum 20. Jahrhundert. 2. Auflage. Beck, München 2002, ISBN 3-406-47643-0.
- Ruth Dölle-Oelmüller, Rainer Piepmeier, Willi Oelmüller: Philosophische Arbeitsbücher. Band 4: Diskurs Geschichte. Paderborn 1983.
- Graeme R. Dunphy (Hrsg.): Encyclopedia of the Medieval Chronicle, Leiden/Boston 2010.
- Fritz Fellner, Doris A. Corradini: Österreichische Geschichtswissenschaft im 20. Jahrhundert. Ein biographisch-bibliographisches Lexikon (= Veröffentlichungen der Kommission für Neuere Geschichte Österreichs. Band 99). Böhlau, Wien u. a. 2006, ISBN 3-205-77476-0.
- Hiram Kümper (Hrsg.): Historikerinnen. Eine biobibliographische Spurensuche im deutschen Sprachraum. Mit einem Geleitwort von Angelika Schaser (= Schriften des Archivs der deutschen Frauenbewegung. Band 14). Stiftung Archiv der deutschen Frauenbewegung, Kassel 2009, ISBN 978-3-926068-15-6.
- Anne Kwaschik, Mario Wimmer (Hrsg.): Von der Arbeit des Historikers: Ein Wörterbuch zu Theorie und Praxis der Geschichtswissenschaft. Bielefeld 2010, ISBN 978-3-8376-1547-0.
- Wolfgang Weber: Priester der Klio. Historisch-sozialwissenschaftliche Studien zur Herkunft und Karriere deutscher Historiker und zur Geschichte der deutschen Geschichtswissenschaft 1800–1970 (= Europäische Hochschulschriften. Reihe 3, Band 216). Lang, Frankfurt am Main u. a. 1984, ISBN 3-8204-7435-8.
- Wolfgang Weber: Biographisches Lexikon zur Geschichtswissenschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Lehrstuhlinhaber von den Anfängen des Faches bis 1970. Lang, Frankfurt am Main u. a. 1984, ISBN 3-8204-8005-6.
- Dieter Wolf: Geschichtsvermittlung fern vom Elfenbeinturm. Historiker im kleinen Museum. In: Margot Rühl (Hrsg.): Berufe für Historiker. Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2004. S. 119–129.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur über Historiker im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Historicum.net
- Kommunikation und Fachinformation für die Geschichtswissenschaften H-Soz-Kult
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Geschichte studieren: Studiengänge, Inhalte und Berufsaussichten. 9. Mai 2018, abgerufen am 1. März 2025.
- ↑ a b c Graeme R. Dunphy (Hrsg.): Encyclopedia of the Medieval Chronicle. Vol. 1: A–I. Vol. 2: J–Z. Brill, Leiden/Boston 2010.
- ↑ Graeme R. Dunphy (Hrsg.): Encyclopedia of the Medieval Chronicle. Vol. 1: A–I. Vol. 2: J–Z. Brill, Leiden/Boston 2010.