Studierendenwerk Wuppertal – Wikipedia

Studierendenwerk Wuppertal
Rechtsform Anstalt des öffentlichen Rechts
Gründung 1974
Sitz Wuppertal
Geschäftsführung Ursula Dumsch
Website www.hochschul-sozialwerk-wuppertal.de
Der Mensagebäude am Hauptcampus der Bergischen Universität

Das Studierendenwerk Wuppertal (STWWTAL, bis 2024 Hochschul-Sozialwerk Wuppertal (HSW), davor auch Studentenwerk Wuppertal) ist das für drei Hochschulen in Wuppertal zuständige Studierendenwerk. Es besteht seit 1974 und beschäftigt etwa 160 Menschen (Stand 2022[1]).

Die hauptsächlichen Aufgaben des Studierendenwerks bestehen darin, die Versorgung der Mensen und Cafeterien sicherzustellen, den Studierenden Wohnheimplätze und Studiumsfinanzierungsmöglichkeiten anzubieten und internationale Studierende zu unterstützen.

Das Studierendenwerk betreut derzeit die Angehörige der Bergischen Universität Wuppertal, der Hochschule für Musik und Tanz Köln am Standort Wuppertal und der Kirchlichen Hochschule Wuppertal, mit insgesamt etwa 22.000 Studierenden und 4.000 Mitarbeitenden.

Eine der Aufgaben des STWWTAL ist es, die Verpflegung der Studierenden und Hochschulangehörigen sicherzustellen. Insgesamt betreut es 9 Mensen und Cafeterien, von denen sich acht auf den drei Campus der Bergischen Universität befinden. Der größte Abnehmer ist die Mensa am Hauptcampus Grifflenberg, in der jährlich etwa 500.000 Essen ausgegeben werden und 960 Plätze zur Verfügung stehen. Weitere Mensen bestehen an den Standorten am Haspel und auf dem Freudenberg sowie in der Hochschule für Musik. Daneben betreibt das Studierendenwerk weitere Cafeterien und das Lokal „Kneipe“ im Mensagebäude am Grifflenberg.

Daneben bietet das Studierendenwerk Catering für Veranstaltungen mit bis zu 2000 Teilnehmern an und hält hierfür auch die Räumlichkeiten Wupperstübchen und Bergisches Zimmer im Mensagebäude bereit.

Ein Teil der Wohnheimanlage an der Max-Horkheimer-Straße

In unmittelbarer Nähe des Campus Grifflenberg betreibt das Studierendenwerk Wohnheime, die 1217 Wohnplätze für Studierende bereithalten. In der Max-Horkheimer-Straße stehen neun Wohnheime, in der Albert-Einstein-Straße neben der Uni-Halle fünf, Im Ostersiepen vier, in der südlichen Max-Horkheimer-Straße zwei und ein weiteres in der Cronenberger Straße. Die meisten Wohnheime bieten Einzel-, Zweier- oder Dreierapartments an.[1]

Neben den Wohnheimen bietet das STWWTAL eine Vermittlung zwischen privaten, externen Vermietern und Studierenden an.

Die Wohnheime des Studierendenwerks sind auf Grund ihrer architektonischen und ökologischen Qualitäten bereits mehrfach mit zum Teil international renommierten Preisen ausgezeichnet:

Studienfinanzierung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Insgesamt bietet das Studierendenwerk sieben Möglichkeiten zur Studienfinanzierung an: BAföG, Bildungskredite, Studienabschluss-Darlehen, Daka-Darlehen, KfW-Studienkredite, Sozialfonds und Stipendien. Das Fördervolumen beträgt etwa 20 Millionen Euro. Im Mensagebäude auf Ebene 03 betreibt das STWWTAL ein lokales BAföG-Amt.

Internationales

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für ausländische Studierende bietet das STWWTAL ebenfalls Beratung und Unterstützung an.[3]

Leitung und Organe

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Leitung des Studierendenwerks besteht aus der Geschäftsführung sowie dem Verwaltungsrat. Geschäftsführerin ist seit Anfang 2022 Ursula Dumsch.[4] Der Verwaltungsrat besteht aus neun Personen; Vorsitzender in der 25. Amtsperiode[veraltet] ist Norbert Brenken, das Rektorat der Universität wird durch die Kanzlerin vertreten. Darüber hinaus gibt es eine Hochschulangehörige, zwei Bedienstete des Studierendenwerks sowie vier studentische Vertretungen.[5]

Die Verwaltung des Studierendenwerks befindet sich in Büro 10 auf Ebene 05 im Mensagebäude am Campus Grifflenberg.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Geschäftsbericht 2022 (PDF; 10 MB)
  2. Auszeichnung für Studentenwohnheime. In: Westdeutsche Zeitung. 12. Mai 2013, abgerufen am 28. August 2024.
  3. Internationale Seite des HSW
  4. O. Kroll: Neue Geschäftsführung im Hochschul-Sozialwerk Wuppertal. In: Arbeitsgemeinschaft Studierendenwerke NRW. 22. Januar 2022, abgerufen am 10. Mai 2022.
  5. Mitglieder der Organe des Hochschul-Sozialwerks Wuppertal ab 1. April 2023 (PDF; 134 kB)

Koordinaten: 51° 14′ 46,9″ N, 7° 8′ 49,3″ O