Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim – Wikipedia
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim | |
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Gründung | 1971 |
Trägerschaft | staatlich |
Ort | Mannheim |
Bundesland | Baden-Württemberg |
Land | Deutschland |
Präsident | Rudolf Meister[1] |
Studierende | 560 (SoSe 2023)[2] |
Mitarbeiter | 300 (2022)[3] |
davon Professoren | 59 (2022)[3] |
Website | www.muho-mannheim.de |
Die Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim ist eine Hochschule in Mannheim.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Hochschule versteht sich zwar als Nachfolgerin der 1762 in Mannheim gegründeten Academie de Danse und der 1776 entstandenen privaten Tonschule am Hofe Carl Theodors. Historische Zusammenhänge gibt es indes keine.[4] 1971 schlossen sich die Städtische Hochschule für Musik und Theater Mannheim und die Staatlich anerkannte Hochschule für Musik und Theater Heidelberg zur Staatlichen Hochschule für Musik Heidelberg-Mannheim zusammen, aus der die heutige Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim hervorging. Die Hochschule nimmt das Promotions- und Habilitationsrecht wahr.
Studiengänge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von der Hochschule werden folgende Studiengänge angeboten:
- Vorstudium Tanz
Grundständige Studiengänge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Künstlerische Ausbildung
- Musiklehrer
- Schulmusik
- Studienangebot Musikforschung und Medienpraxis
- Jazz/Popularmusik
- Tanz
- Kindertanzpädagogik
Postgraduale Studiengänge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Solistische Ausbildung
- Teilzeitstudiengang Solistische Ausbildung
- Orchestersolist
- Zusatzstudium
- Tanzpädagogik für professionelle Tänzer
- Künstlerische Ausbildung Tanz/Bühnenpraxis
- Solistische Ausbildung Opernstudio
Bibliothek
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Bibliothek umfasst rund 17.500 Bücher, 45.200 Noten und 11.000 Tonträger.
Aktuelles
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Ausbildung in den Bereichen Orchester und Schulmusik soll nach Plänen des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg vom Juli 2013 eingespart werden, u. a. bei Klavier und Gesang. Widerstand in Form von Konzerten, offenen Briefen und einer Petition[5] regt sich dagegen.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Homepage
- http://www.muho-mannheim.de/frame.php?path=/musikforschung/index.htm
- Literatur von und über Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ http://www.muho-mannheim.de/frame.php?path=/personal/index.htm
- ↑ Statistischer Bericht - Statistik der Studierenden - Sommersemester 2023, Tabelle 21311-07. (XLSX; 1,1 MB) Statistisches Bundesamt, abgerufen am 18. April 2024.
- ↑ a b Statistischer Bericht - Statistik des Hochschulpersonals 2022, Tabelle 21341-10. (XLSX; 1,5 MB) Statistisches Bundesamt, abgerufen am 18. April 2024.
- ↑ "Die zweifache Neustrukturierung des Instituts - zunächst als Städtische Hochschule für Musik in den dreißiger Jahren und schließlich 1971 die Zusammenlegung mit der Heidelberger Musikhochschule und ihre Verstaatlichung - lässt keine Verbindung mehr zu der Situation in den zwanziger Jahren zu" (Herbert Schneider, in: Spurensicherung, hrsg. von H. Jung, 2007, S. 92 f.).
- ↑ Petition zur Rettung der Musikhochschulen
Koordinaten: 49° 29′ 1,83″ N, 8° 28′ 14,98″ O