Hochschulstatistikgesetz – Wikipedia

Basisdaten
Titel: Gesetz über die Statistik für das Hochschulwesen sowie für die Berufsakademien
Kurztitel: Hochschulstatistikgesetz
Abkürzung: HStatG
Art: Bundesgesetz
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Rechtsmaterie: Verwaltungsrecht
Fundstellennachweis: 2211-6
Ursprüngliche Fassung vom: 31. August 1971
(BGBl. I S. 1473)
Inkrafttreten am: 8. September 1971
Letzte Neufassung vom: 2. November 1990
(BGBl. I S. 2414)
Inkrafttreten der
Neufassung am:
1. Juni 1992
Letzte Änderung durch: Art. 3 G vom 7. Dezember 2016
(BGBl. I S. 2826, 2833)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
14. Dezember 2016
(Art. 5 G vom 7. Dezember 2016)
GESTA: B068
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Das deutsche Hochschulstatistikgesetz ist die Grundlage der Bundesstatistik für Zwecke der Gesetzgebung und Planung im Hochschulbereich und bei den Berufsakademien sowie zur Erfüllung der europarechtlichen Datenlieferverpflichtungen. Sie erfasst seit dem 1. März 2016 auch den Studienverlauf (BGBl. I S. 342).

Die Statistik liefert Entscheidungsgrundlagen für eine evidenzbasierte Forschungs- und Wissenschaftspolitik und dient

  • der Kapazitäts- und Finanzplanung im Hochschulbereich,
  • der Qualitätssicherung der Hochschulbildung,
  • der Planung von Maßnahmen zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie
  • der Mobilität im Hochschulbereich und
  • der Sicherung der Chancengleichheit von Frauen in Führungspositionen

(§ 1 Abs. 1 des Hochschulstatistikgesetzes).