Hohenfeld (Adelsgeschlecht) – Wikipedia

Wappen derer von Hohenfeld

Die Hohenfelder waren ein österreichisches Adelsgeschlecht, deren Lebensmittelpunkt ursprünglich in Österreich ob der Enns (Oberösterreich) war. Mit Feldmarschallleutnant Otto Adolf Graf Hohenfeld starben die Hohenfelder im Mannesstamm 1824 aus.

Die Hohenfelder sind erstmals mit ihrem Stammvater Otto (1297–1328) greifbar. Nach dem GHdA tritt das Geschlecht urkundlich bereits erstmals am 1. Mai 1291 mit Ulreich von Hohenfeld auf.[1] Die zuerst nur niederen Adeligen im Attergau gewannen als Vögte der Burg Wels das Vertrauen von Kaiser Friedrich III. Christoph Hohenfelder war ab 1476 Schloßhauptmann von Linz, wurde am 5. Januar 1484 in den Freiherrenstand erhoben und bekleidete in seinen letzten Lebensjahren das Amt des Burghauptmanns in Wien.[2] In den nächsten Jahrhunderten erwarben die Hohenfelder viele Güter und bekleideten hohe Ämter sowohl in Österreich als auch in deutschen Landen.

Allianzwappen der Hohenfelder und der Metternich-Winneburger in Bad Camberg an der Hohenfeld-Kapelle

Der österreichische Freiherrnstand kam am 28. Juli 1652 an die Familie. Am 7. März 1669 folgte die Hebung in den Reichsgrafenstand. Eine weitere Nobilitierung in den österreichischer Grafenstand erging am 24. Dezember 1714. Am 7. Oktober 1813 wurde die Familie bei der bayerischen Ritterschaft immatrikuliert.

Ausgewählte Besitzungen:[3]

Bedeutende Hohenfelder

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Commons: Hohenfeld_family – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Urkunde des Klosters Ranshofen, Nonumenta Boica, Band 3, München 1764, S. 351, Nr. 309
  2. Heinrich Wurm: Die Hohenfelder in ihren Verhältnissen zu Wels. In: Jahrbuch des Musealvereines Wels. Band 6, Wels 1960, S. 23–32 (ooegeschichte.at [PDF]).
  3. Wißgrill 1800, S. 397.