Horst Holsten – Wikipedia
Horst Holsten (* 8. Januar 1940 in Otterstedt; † 21. April 2013 ebenda) war ein deutscher Raumfahrtingenieur.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Holsten studierte Maschinenbau und fing 1964 als Triebwerkskonstrukteur bei der ERNO Raumfahrttechnik an. Nach der Mitarbeit am Programm der Europarakete war er von 1974 bis 1986 in Paris und Kourou mit Entwicklung und Starts der Ariane-Raketen beschäftigt. Danach bis zu seiner Pensionierung 2005 war er in Bremen der von der EADS (European Aeronautic Defence and Space Company) berufene Direktor für das Ariane 5-Programm. Bis zu seinem Tod war er als Berater für die EADS Astrium tätig.[1] Er wurde auch als „Vater der Ariane“ oder „Mr. Ariane“ bezeichnet.
Holsten war verheiratet und hatte zwei Kinder.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Jürgen Hinrichs in Kurier am Sonntag: Ein Leben für die Rakete, 20. Dezember 2009
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dirk Asendorpf: Countdown des Schicksals, In: Die Zeit vom 3. Februar 2005
- Auf zu neuen Dimensionen ( vom 18. März 2007 im Internet Archive)
- Foto Horst Holsten
Personendaten | |
---|---|
NAME | Holsten, Horst |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Raumfahrtingenieur |
GEBURTSDATUM | 8. Januar 1940 |
GEBURTSORT | Otterstedt |
STERBEDATUM | 21. April 2013 |
STERBEORT | Otterstedt |