Hrabičov – Wikipedia
Hrabičov | ||
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Wappen | Karte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Slowakei | |
Kraj: | Banskobystrický kraj | |
Okres: | Žarnovica | |
Region: | Pohronie | |
Fläche: | 13,205 km² | |
Einwohner: | 568 (31. Dez. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 43 Einwohner je km² | |
Höhe: | 370 m n.m. | |
Postleitzahl: | 966 78 | |
Telefonvorwahl: | 0 45 | |
Geographische Lage: | 48° 32′ N, 18° 40′ O | |
Kfz-Kennzeichen (vergeben bis 31.12.2022): | ZC | |
Kód obce: | 516813 | |
Struktur | ||
Gemeindeart: | Gemeinde | |
Verwaltung (Stand: Oktober 2022) | ||
Bürgermeister: | Ján Adámik | |
Adresse: | Obecný úrad Hrabičov č. 188 966 78 Hrabičov | |
Webpräsenz: | www.hrabicov.sk |
Hrabičov (deutsch Hrabischhof, ungarisch Gyertyánfa) ist eine Gemeinde in der Mittelslowakei mit 568 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022), die zum Okres Žarnovica, einem Kreis des Banskobystrický kraj, gehört.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde befindet sich im Südteil des Gebirges Vtáčnik im mittleren Tal des Flüsschens Kľak. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 370 m n.m. und ist neun Kilometer von Žarnovica entfernt.
Die ganze Gemeinde als solche besteht aus 16 verschiedenen Siedlungen, die im Tal und umliegenden Bergen verstreut sind.
Nachbargemeinden sind Ostrý Grúň im Norden, Bzenica im Osten, Žarnovica im Südosten, Horné Hámre im Süden und Župkov im Südwesten und Westen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hrabičov ist ursprünglich eine Siedlung von Horné Hámre gewesen und wird so im 18. Jahrhundert erwähnt. Als selbständiges Dorf erscheint Hrabičov im Jahr 1828 unter dem magyarisierten Namen Hrabicsó. Im selben Jahr hatte die Ortschaft 51 Häuser und 348 Einwohner, die überwiegend als Holzfäller, in kleinerem Umfang als Landwirte lebten.
Bis 1918 gehörte der im Komitat Barsch liegende Ort zum Königreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei. Ebenfalls wie die nahe gelegenen Gemeinden Kľak und Ostrý Grúň wurde Hrabičov im Januar 1945 wegen Unterstützung des Slowakischen Nationalaufstandes von der Partisanenabwehrgruppe Edelweiß verbrannt und die Einwohner vertrieben.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der Ort wiederaufgebaut.
Der Ortsname leitet sich vom slowakischen Namen für Hainbuchen (hrab) ab.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemäß der Volkszählung 2011 wohnten in Hrabičov 598 Einwohner, davon 543 Slowaken, 2 Magyaren sowie jeweils 1 Pole und Tscheche. 51 Einwohner machten keine Angabe zur Ethnie.
479 Einwohner bekannten sich zur römisch-katholischen Kirche, 8 Einwohner zu den Zeugen Jehovas und 3 Einwohner zur orthodoxen Kirche. 20 Einwohner waren konfessionslos und bei 88 Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt.[1]
Bauwerke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- römisch-katholische Kirche Sieben Schmerzen Mariens
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ergebnisse der Volkszählung 2011 (slowakisch) ( des vom 5. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eintrag auf e-obce.sk (slowakisch)