Hubert Flörl – Wikipedia

Hubert Josef Flörl (* 19. September 1960 in Wörgl, Österreich; † 26. Juli 2023 in Waidring, Österreich)[1][2][3][4] war ein österreichischer Künstler und Bildhauer.

Flörl besuchte von 1966 bis 1978 die Grund- und Mittelschule Wörgl und absolvierte eine Lehrausbildung als Drechsler. In den Jahren 1978 bis 1982 besuchte er die Fachhochschule für Bildhauerei in Innsbruck. Von 1982 bis 1987 studierte er an der Akademie der bildenden Künste Wien unter der Führung von Ferdinand Welz und Franz Xaver Ölzant. Seit 1987 war er freischaffender Künstler und pendelte mit seinen zwei Söhnen sowie seiner Ehefrau zwischen seiner Wahlheimat Wildschönau und Wien. Er war zudem Mitglied im Künstlerhaus Wien sowie zeitweise Mitglied der Bruderschaft Santa Maria dell’Anima.[5]

Werke im öffentlichen Raum

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  • 1988: Skulptur Control Data, aus Metall, Dortmund[5]
  • 1989: Kalksteinrelief, Raiffeisenkasse Wörgl[5]
  • 1990: Brunnen, in Bronze, Raiffeisenkasse Wörgl[5]
  • 1991: Drei Einfahrtsskulpturen, in Aluminium und Bronze, Stadtgemeinde Wörgl[5]
  • 1994: Kreuzwegsäule, in Eiche, Landhaus Innsbruck – Höhe 220 cm[5]
  • 1995: Tennisskulptur, in Bronze, für die Stadt Leibnitz/Thomas Muster[5]
  • 1996: Brunnen, in Bronze, St. Ulrich am Pillersee
  • 1998: Brunnen, in Steinguss, Bad Häring
  • 1999: Relief Vincenz von Paul, Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Wien
  • 2007: Brunnen, in Edelstahl und Bronze, Münster
  • 2009: Brunnenskulptur, in Edelstahlbronze, Raiffeisenbausparzentrale Wien
  • 2010: Dreieinigkeitskreuz, in Bronze, Göttlicher Heiland Wien
  • 2012: Porträt Papst Benedikt, in Marmor, in der Santa Maria dell’Anima, Rom[9]
  • 2013: Porträt Papst Hadrian VI, in Marmor, Bibliothek Santa Maria del Anima, Rom[9]
  • 2015: Große Steinplastik Lebensquell, Cavallino-Treporti
  • 2016: Diana, in Bronze, Mellrichstadt an der Rhöne
  • 2017: Sitzende, Liegende und Musiker; in Bronze, Graz
  • 2018: Skulpturen 12 Apostel, Skulptur Heilige Barbara, jeweils in der Höhe 125 cm, für die Ausstellung Stephansdom Wien (Beginn 2016)[8]
  • 2019: Bronzerelief Hubertus, St. Anton am Arlberg
  • 2020: Tennisspieler und Golfspieler, in Bronze, Schloss Kaps Kitzbühel
  • 2022: Skulptur in Marmor, Doge in Venedig; Kapelle in Kematen – Jesus am Gründonnerstag; Kapelle in St. Ulrich am Pillersee – Herz Jesu Kapelle
  • Hubert J. Flörl. Eigenverlag, München 1993
  • Hubert J. Flörl, Edith Specht: Flörl. (= Holzhausen Kunst der Zeit; Bd. 4) Holzhausen, Wien 1996, ISBN 3-900518-56-4.
  • Hubert J. Flörl: Zwischenbilanz. Eigenverlag, Innsbruck 2015.

Einzelnachweise

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  1. a b c d e Bildhauer Hubert Flörl (62) unerwartet verstorben. krone.at
  2. Bildhauer Hubert Flörl (62) verstorben. orf.at
  3. Künstler Hubert Flörl 62- jährig verstorben. meinbezirk.at
  4. Land Tirol trauert um Künstler Hubert Flörl. gv.at
  5. a b c d e f g h i j Hubert J. Flörl, Edith Specht: Flörl. Hrsg.: Hubert Flörl, Edith Specht (= Holzhausen Kunst der Zeit. Band 4). Band 4. Holzhausen, Wien 1996, ISBN 3-900518-56-4, S. 136–143.
  6. a b Tiroler Künstler Hubert Flörl mit 62 Jahren verstorben. 28. Juli 2023, abgerufen am 4. Mai 2024.
  7. Österreichisches Hospiz zur Hl. Familie (Hrsg.): Austrian Hospic News. Nr. 4. Jerusalem Dezember 2009, S. 3–4.
  8. a b Zwölf neue Apostel und eine Barbara für den Stephansdom. In: Salzburger Nachrichten. 30. Juni 2018, abgerufen am 2. Mai 2024.
  9. a b Die Tirolerin (Hrsg.): Alles fließt. TIROLERIN Verlags GmbH, Innsbruck August 2007, S. 112–114.
  10. Franziskusweg. In: bergverlag.at/wandertipps. Abgerufen am 2. Mai 2024.
  11. Franz Xaver Gruber Gedächtnishaus. In: ooemuseen.at. Abgerufen am 2. Mai 2024.
  12. Professorentitel für Wörgler Künstler. In: meinbezirk.at. 3. Dezember 2014, abgerufen am 2. Mai 2024.