Hubertus Gertzen – Wikipedia

Hubertus Gertzen (* 11. Mai 1954; † 6. Mai 2015 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Schauspieler und Hörspielsprecher.

Hubertus Gertzen begann seine künstlerische Laufbahn am Bayerischen Staatsschauspiel in München.[1] Ab Mitte der 1970er-Jahre war er auch gelegentlich als Fernsehschauspieler tätig, unter anderem in drei Tatort-Episoden um das Stuttgarter Ermittlerteam Bienzle und Gächter.

Der Schwerpunkt in Gertzens Schaffen lag in der Sprechertätigkeit. In der ARD-Hörspieldatenbank ist die Mitwirkung in knapp 300 Produktionen nachgewiesen, darunter auch Mundarthörspiele und Radio-Tatorte. In einigen Hörspielen zeichnete er auch als Regisseur verantwortlich. Daneben war er ein vielbeschäftigter Hörbuchsprecher.

Hubertus Gertzen starb wenige Tage vor Vollendung seines 61. Lebensjahres und wurde am 15. Mai 2015 auf dem Friedhof in Merzhausen beigesetzt.[2]

Als Sprecher (Auswahl)

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  • 1999: Walter Fink oder Die Erbschaft – Autor: Hugo Rendler
  • 2000: Die seltsame Heimfahrt der Martha Stein – Autor: Hugo Rendler
  • 2001: Waldjustiz – Autor: Hans Suter
  • 2003: Polizeiwachtmeister Schrecks letzter Versuch mit Freundlichkeit oder: Jetzt ist dann aber Schluss mit lustig – Autor: Hugo Rendler
  • 2003: Sitzboogie – Autorin: Rita Breit
  • 2004: Die Ehrenbürgerschaft – Autorin: Jutta Person
  • 2004: Die Baby-Beichte – Autor: Géza Czopf

Hörfunk-Features / -Dokumentationen

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Einzelnachweise

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  1. Kurzbiographie auf der Website des Hörbüros Freiburg, abgerufen am 16. Juni 2017
  2. Traueranzeige in der Badischen Zeitung, abgerufen am 17. Juni 2017