HASAG – Wikipedia

Brenner- und Lampenfabrik Hugo Schneider in der Reudnitzer Kohlgartenstraße, um 1887

Die Hugo Schneider AG (HASAG)[1] war ein deutsches Unternehmen der Metallwarenindustrie, welches in den letzten Kriegsjahren des Zweiten Weltkrieges durch die Entwicklung und Produktion der Panzerfaust eine größere Bedeutung als Rüstungskonzern erlangte. Bereits im Ersten Weltkrieg hatte das Unternehmen seine Fertigung von zivilen auf Rüstungsgüter umgestellt und partizipierte erheblich an der deutschen Wiederaufrüstung der 1930er Jahre.

Die Leitung der HASAG setzte in ihren Produktionsstätten in Deutschland und im besetzten Polen zehntausende von zivilen Zwangsarbeitern, Kriegsgefangenen und KZ-Häftlingen ein.[2]

Aktie über 1000 Mark der Hugo Schneider AG vom 28. Mai 1920
Hugo Schneider um 1888
Fabrikmarken der HASAG

1863 wurde die Lampenfabrik Haeckel & Schneider in Reudnitz (ab 1889 Stadtteil von Leipzig) gegründet. Sie war als Manufaktur konzipiert, die aber bis 1880 zu einem mittelständischen Industriebetrieb heranwuchs. Das Hauptgeschäft war die Herstellung von Lampen. Hugo Schneider, der zunächst nur als Teilhaber auftrat, übernahm die Firma 1871 ganz, die er 1899 zur Metallwarenfabrik Hugo Schneider Aktiengesellschaft umwandelte. Da das wachsende Unternehmen in Reudnitz nicht expandieren konnte, erwarb man nordöstlich davon in Sellerhausen am Rande von Leipzig 1897 ein großes Areal westlich der Bahnstrecke Leipzig-Wahren. In dem Dreieck zwischen Torgauer Straße und Paunsdorfer Weg (heute Permoserstraße) wurde zunächst ein modernes Messingwalzwerk gebaut und 1905 auch der Unternehmenssitz dorthin verlegt. 1931 wurde der Paunsdorfer Weg in Hugo-Schneider-Straße umbenannt.[3]

Als Hersteller von Beleuchtungs-, Heiz- und Kochartikeln begann die HASAG schon im Ersten Weltkrieg mit der Produktion von Munitionshülsen und anderen Rüstungsgütern, die in den Kriegsjahren den Umsatz bestimmten. Nach dem Krieg versuchte man zunächst das Unternehmen mit Artikeln, welche schon vor dem Ersten Weltkrieg produziert wurden, aufrechtzuerhalten. Nach der Machtergreifung 1933 konnte die HASAG mit der Aufrüstung von Reichswehr bzw. Wehrmacht wieder mit Rüstungsaufträgen rechnen. Diese waren für das Unternehmen lukrativ, weil kein Vertrieb an Einzelhändler organisiert werden musste, sondern das Deutsche Reich als Großabnehmer auftrat. Die HASAG spezialisierte sich daher auf die Produktion von Rüstungsgütern und wurde in dieser Sparte zu einem der größten Konzerne Deutschlands. 1930 hatte die HASAG 1.000 Beschäftigte bei einem Jahresumsatz von 5 Millionen Reichsmark (RM).

1932 wurde der spätere SS-Sturmführer Paul Budin Generaldirektor sowie SA-Sturmführer Georg Mumme stellvertretender Generaldirektor. Späterer Sozialdirektor und Wehrwirtschaftsführer wurde der Ingenieur Wilhelm Renner (Vater von Hannelore Kohl). NS-Funktionäre waren in der Unternehmensführung organisiert, weitere Direktoren in der SS und der SA. Beschäftigte in leitenden Positionen waren fast ausschließlich Mitglieder der NSDAP, SS oder SA.[4] Aufsichtsratsvorsitzender war Ernst Schoen von Wildenegg.[5]

Zeit des Nationalsozialismus

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Das Unternehmen lieferte ab 1933 Munition an die Reichswehr (ab 1935: Wehrmacht) und wurde 1934 offiziell als Rüstungsbetrieb eingestuft. Budin unterhielt zu dieser Zeit beste Verbindungen zum späteren Reichsminister für Bewaffnung und Munition Albert Speer.[6] 1939 betrug der Jahresumsatz 22 Millionen RM.[7] Das Stammwerk in Leipzig wurde von 1935 bis 1939 weiter ausgebaut. Wilhelm Renner arbeitete als Betriebsdirektor und Prokurist in der HASAG von 1939 bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Der ebenfalls mit Prokura ausgestattete Oberingenieur Edmund Heckler baute die Zweigwerke in Leipzig, Berlin, Taucha und Altenburg auf und leitete die drei letztgenannten.[8]

Mit Ausbruch des Zweiten Weltkrieges 1939 wurde es schwer, Arbeitskräfte zu beschaffen. Trotz Dienstverpflichtung der Frauen wurden auch ausländische Arbeitskräfte angeworben und bald durch Zwangsarbeiter ersetzt. Der Konzern bevorzugte den Einsatz und die Ausbeutung von Zwangsarbeitern aus mehreren Konzentrationslagern für die Produktion in etlichen Betrieben und unterhielt eigene Zwangsarbeiterlager, die von der SS verwaltet wurden. Bereits 1939 übernahm HASAG im besetzten Polen drei Rüstungswerke: in Skarżysko-Kamienna, Kielce und Tschenstochau.[9] Die Firma setzte tausende jüdische Häftlinge ein – mit dem Ziel der Vernichtung durch Arbeit.[10] Von den zwischen 25.000 und 30.000 Zwangsarbeitern der HASAG-Werke in Skarżysko-Kamienna haben nach Schätzungen polnischer Historiker 18.000 bis 23.000 den Lageraufenthalt nicht überlebt.[11] Anne Friebel von der Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig beschreibt die Arbeitsbedingungen der Zwangsarbeiter so: „Die Lebenserwartung in Skarżysko-Kamienna, im Werk C, betrug drei Monate. Wenn man dort neu hinkam als Zwangsarbeiter, sind die Leute in kürzester Zeit gestorben, weil der Umgang mit dieser Pikrinsäure und diesen anderen hochgiftigen Substanzen sofort die Körper angegriffen hat.“[6]

1944 erhielt die HASAG durch Albert Speer die Sondervollmacht „Hochlauf Panzerfaust“. Damit war der Konzern alleiniger Hersteller dieser Waffe, die Renner und Heckler mitentwickelt haben sollen, und konnte seine Werke weiter ausbauen.

KZ-Außenlager HASAG Leipzig

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Die HASAG unterhielt eigene Konzentrationslager in Leipzig und an anderen Produktionsstandorten. Das Leipziger Lager entstand im Juni 1944 auf dem Gelände der Kamenzer Straße 10 und 12 (damals Bautzner Straße) im Leipziger Stadtteil Schönefeld als erstes Frauenaußenlager des KZ Buchenwald. Innerhalb von wenigen Monaten hatte es über 5000 Häftlinge und war damit das größte Frauenaußenlager des KZ Buchenwald. Im Herbst 1944 entstand ein weiterer Teil des Lagers für 700 männliche Insassen, unter anderem Franzosen, Italiener, polnische und ungarische Juden. Sie wurden vor allem in der Erprobung der in den HASAG-Werken hergestellten Munition eingesetzt.[12]

An den Produktionsstandorten Taucha, Altenburg, Meuselwitz, Schlieben, Colditz und Flößberg wurden ab 1944 weitere KZ-Außenlager eingerichtet, in denen über 14.500 weibliche und männliche KZ-Häftlinge für die HASAG Rüstungsgüter herstellen mussten.[12]

Bei den Luftangriffen auf Leipzig im Zweiten Weltkrieg wurden auch die HASAG-Werke getroffen. Am 13. April 1945 wurden Tausende Häftlinge aus den HASAG-Außenlagern der Konzentrationslager auf die Todesmärsche getrieben. Am 13. oder 14. April wurde das Hauptgebäude in Leipzig in die Luft gesprengt, vermutlich von Paul Budin, der dort zusammen mit seiner Frau Suizid begangen haben soll.[6] Die Firmenakten der HASAG sollen dabei ebenfalls verschwunden sein.[13]

Ehemaliges Verwaltungsgebäude der HASAG im heutigen Wissenschaftspark Leipzig

Spezialkommandos der amerikanischen Besatzung haben die Konstruktionspläne der Panzerfaust beschlagnahmt.[6] Nach Ende des Krieges begann man im Stammwerk Leipzig, Kochtöpfe, Milchkannen, Lampen usw. zu produzieren. Bis 1947 wurden alle Maschinen und Anlagen demontiert und durch die Sowjetische Militäradministration in Deutschland (SMAD) als Reparationsleistungen beschlagnahmt. Die meisten Gebäude wurden danach gesprengt. Nur das Verwaltungsgebäude ist erhalten. Ab den 1950er Jahren entstanden auf dem Gelände mehrere naturwissenschaftliche Forschungsinstitute der Akademie der Wissenschaften der DDR. Nach Schließungen und Neugründungen von Instituten nach 1991 entstand der Wissenschaftspark Leipzig.[14] Heute sitzt hier unter anderem das Helmholtz Zentrum für Umweltforschung.

Strafrechtliche Aufarbeitung von Verbrechen an Zwangsarbeitern

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Betriebsdirektor Wilhelm Renner, Aufsichtsratsvorsitzender Ernst von Schoen von Wildenegg und Oberingenieur Edmund Heckler übersiedelten nach dem Zweiten Weltkrieg in die Bundesrepublik, wo sie für ihre Verbindung mit der unmenschlichen Behandlung von NS-Zwangsarbeitern nie angeklagt worden sind. Die Beteiligung Hecklers, welcher in seinem Entnazifizierungsverfahren als „Mitläufer[15] eingestuft wurde und 1949 das Rüstungsunternehmen Heckler & Koch gründete, wurde erst 2020 öffentlich thematisiert. In den 1950er Jahren untersuchte die Staatssicherheit der DDR ob Budin möglicherweise doch noch am Leben und geflohen sei, jedoch ergebnislos.[6]

Am 15. November 1948 begann vor der Ersten Großen Strafkammer in Leipzig auf Befehl der Sowjetischen Militäradministration die Hauptverhandlung im „Prozess Kamienna-Tschenstochau“ zu den Verbrechen an den Zwangsarbeitern des Leipziger Unternehmens HASAG in Skarzysko-Kamienna, und am 24. Mai 1949 begann der ebenfalls nach dem Ort des Geschehens benannte „Tschenstochau-Prozess“. Die beiden Prozesse gehören juristisch zusammen, auch wenn sie voneinander getrennt geführt wurden. Insgesamt wurden 45 Personen angeklagt, „sich gegen jüdische Insassen der Haftlager in Kamienna und Tschenstochau schwerstens vergangen zu haben“. Im Kamienna-Prozess gab es 25 Angeklagte. Für beide Verfahren wurden von der Staatsanwaltschaft etwa 120 Zeugen aus den damaligen Westzonen nach Leipzig geladen, zusätzlich zu Zeugen aus Polen und der SBZ.

Im Kamienna-Prozess, der wegen enormen Interesses auf dem Gelände der Leipziger Baumwollspinnerei stattfand[16], unter dem Vorsitz von Amtsrichter Nathan Hölzer, ergingen am 22. Dezember 1948 folgende Urteile:

  • 4 Todesurteile
  • 2 Lebenslange Freiheitsstrafen
  • 16 zeitlich unterschiedliche Zuchthausstrafen
  • 2 Gefängnisstrafen
  • 1 Freispruch mangels Beweisen.

Im Tschenstochau-Prozess, nach der Anhörung von 84 Zeugen und zwei medizinischen Sachverständigen, ergingen am 17. Juni sowie am 29. Juli 1949 folgende Urteile:

  • 4 Todesurteile
  • 2 Lebenslange Zuchthausstrafen
  • 10 Zuchthaus- und 4 Gefängnisstrafen zwischen 20 Jahren und einem Jahr
  • 1 Freispruch mangels Beweisen.

Zwölf der Angeklagten legten Revisionsanträge ein, denen aber nicht entsprochen wurde.

Nach 1949 nutzten verschiedene Volkseigene Betriebe der DDR Patente der HASAG. So stellte zum Beispiel der VEB Metallwaren Leipzig (MEWA) eine Starklichtlampe nach einem HASAG-Muster her. Der VEB Leuchtenbau Leipzig hatte die Rechte der Wortmarke HASAG und verlängerte diese 1963. Erst 1974 wurde die Marke gelöscht.[17][18][19]

2001 wurde auf dem ehemaligen HASAG-Gelände im Pförtnergebäude der späteren Akademie-Institute eine Gedenkstätte für Zwangsarbeit in der Permoserstraße eröffnet. Sie wird vom Verein „Erinnern an NS-Verbrechen in Leipzig e. V.“ getragen, und institutionell durch die Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft und das Kulturamt der Stadt Leipzig gefördert. Sie kann besichtigt werden.[20] Nahe dem ehemaligen HASAG-Gelände wurde 2022 eine Gedenkstelle eingeweiht.[21]

Produzierte Güter und Waffen

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Granaten einer Faustpatrone und Panzerfaust 60
Leuchtpistole 42, hergestellt von der HASAG

Betriebe der HASAG 1944/1945

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  • Vergessener Rüstungsgigant - Die Leipziger HASAG, Der Osten - Entdecke wo du lebst, MDR Fernsehen, Dezember 2020 (online)
  • Überleben und Widerstand im KZ-Außenlager »HASAG Leipzig«, Audiofeature, Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig (online)
  • Walter Fellmann: Los, Mensch, beiß den Hund! In: Leipziger Pitaval. Militärverlag der DDR. 2. Aufl. Berlin 1982. S. 236–248.
  • Hans Frey: Die Hölle von Kamienna. Unter Benutzung des amtlichen Prozeßmaterials zusammengestellt. VVN-Verlag, Berlin/Potsdam 1949.
  • Anne Friebel, Josephine Ulbricht: Zwangsarbeit beim Rüstungskonzern HASAG : Der Werksstandort Leipzig im Nationalsozialismus und seine Nachgeschichte. Leipzig: Hentrich und Hentrich Verlag, Berlin 2022, ISBN 978-3-95565-518-1.
  • LG Hagen, 2. Mai 1951. In: Justiz und NS-Verbrechen. Sammlung deutscher Strafurteile wegen nationalsozialistischer Tötungsverbrechen 1945–1966, Bd. VIII, bearbeitet von Adelheid L. Rüter-Ehlermann, H. H. Fuchs, C. F. Rüter. Amsterdam: University Press, 1972, Nr. 275, S. 351–361, doi:10.2307/2199264. Firma Hugo Schneider AG (Hasag) Werk Pelzery bei Tschenstochau. Mitwirkung an einer Selektion alter, kranker und schwacher jüdischer Zwangsarbeiter im Juli 1943, indem der Angeklagte mindestens 6 jüdische Arbeiter auswählte, die dann zusammen mit mindestens 180 weiteren zum Tode bestimmten Juden auf dem jüdischen Friedhof in Tschenstochau erschossen wurden. Des Weiteren Misshandlung von jüdischen Zwangsarbeitern
  • Klaus Hesse: 1933-1945 Rüstungsindustrie in Leipzig. Eigenverlag, Leipzig 2000.
  • UFZ-Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH (Hrsg.): Leipzig Permoserstraße. Zur Geschichte eines Industrie- und Wissenschaftsstandorts. 2001, ISBN 3-932900-61-8, S. 12–99
  • Felicja Karay: Wir lebten zwischen Granaten und Gedichten. Das Frauenlager der Rüstungsfabrik HASAG im Dritten Reich. (aus dem Hebräischen von Susanne Plietzsch) Böhlau, Köln et al. 2001, ISBN 3-412-14501-7. (über Leipzig-Schönefeld)
  • Suzanne Maudet: Dem Tod davongelaufen. Wie neun junge Frauen dem Konzentrationslager entkamen. (aus dem Französischen von Ingried Scherf) Assoziation A, Berlin 2021, ISBN 978-3-86241-488-8.
  • Walter Strand: Das KZ-Außenlager Schlieben. Bücherkammer, Herzberg 2005.
  • Sebastian Schönemann: Das Frauen-Außenlager „HASAG-Leipzig“ in Leipzig-Schönefeld: Neue Forschungen zur Geschichte und zum Ort des Lagers. In: Medaon 15 / 2014 (online).
  • Rainer Karlsch, Stefanie van de Kerkhof, Andrea H. Schneider-Braunberger: Waffeningenieure im Zwielicht, die Mauserwerke, die HASAG und die Gründungsgeschichte von Heckler & Koch. Siedler, München 2024, ISBN 978-3-8275-0191-2.
Commons: HASAG – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Hasag in Leipzig: Die Vergessene Waffenschmiede der Nazis. Abgerufen am 10. April 2021.
  2. Gedenkstätte Zwangsarbeit in Leipzig - Zwangsarbeit bei der HASAG. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. April 2021; abgerufen am 21. März 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.zwangsarbeit-in-leipzig.de
  3. Gina Klank, Gernoth Griebsch: Lexikon Leipziger Straßennamen. Hrsg.: Stadtarchiv Leipzig. 1. Auflage. Verlag im Wissenschaftszentrum Leipzig, Leipzig 1995, ISBN 3-930433-09-5, S. 134.
  4. Klaus Hesse: Rüstungsindustrie in Leipzig 1933-1945, Teil 1, Selbstverlag, Leipzig 2000, S. 31.
  5. Robert Volz: Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft, Das Handbuch der Persönlichkeiten in Wort und Bild. Band 2 (L–Z), Deutscher Wirtschaftsverlag, Berlin 1931, S. 1689.
  6. a b c d e mdr.de: Zwangsarbeit in der Rüstungsindustrie: die HASAG – Leipzigs vergessene Waffenschmiede | MDR.DE. Abgerufen am 20. März 2021.
  7. NS-Geschichte in Leipzig
  8. Manfred Kersten; Walter Schmid: Heckler & Koch : HK; die offizielle Geschichte der Oberndorfer Firma Heckler & Koch. Einblicke in die Historie, Beschreibung der Waffenmodelle, Darstellung der Technik. Weispfennig, Wuppertal 1999, ISBN 3-00-005091-4, S. 17.
  9. Arbeitslager im besetzten Polen - Distrikt Radom. Abgerufen am 24. Mai 2024.
  10. Armin Görtz in: Leipziger Volkszeitung, 13. Juni 2017
  11. Zwangsarbeit in den Hasag-Werken in Skarzysko-Kamienna
  12. a b Gedenkstätte Zwangsarbeit in Leipzig - KZ-Außenlager "HASAG Leipzig". Abgerufen am 21. März 2021.
  13. Ingolf Strassmann: Die Zwangsarbeiter der HASAG und BRABAG in Altenburg, Meuselwitz (Thüringen) und Rehmsdorf im Landkreis Zeitz (Sachsen-Anhalt). (t-online.de [PDF]).
  14. Leipzig Permoserstraße. .Zur Geschichte eines Industrie- und Wissenschaftsstandorts. UFZ-Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH, Leipzig 2001.
  15. Heckler & Koch kämpft mit Nazi-Schatten. 7. September 2020, abgerufen am 21. März 2021.
  16. mdr.de: Vergessener Rüstungsgigant - Die Leipziger HASAG | MDR.DE. Abgerufen am 19. September 2021.
  17. Archivlink (Memento vom 1. Januar 2009 im Internet Archive)
  18. http://publikationen.dpma.de/DPMApublikationen/shw_tm_bib.do?id=691167@1@2Vorlage:Toter Link/publikationen.dpma.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  19. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 7. August 2011 im Webarchiv archive.today)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/publikationen.dpma.de
  20. Die Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig
  21. Antonia Weber: Gedenkstele für ehemaliges KZ-Außenlager in der Kamenzer Straße eingeweiht – und bereits beschädigt in Leipziger Zeitung vom 13. Juli 2022
  22. Entwicklung und Produkte der HASAG, Seite 5, (pdf; 1,0 MB)
  23. Walter Strnad: Das KZ-Außenlager Schlieben. Bücherkammer, Herzberg 2005.

Koordinaten: 51° 21′ 9,5″ N, 12° 25′ 59″ O