Hyperfunktion (Medizin) – Wikipedia
Als Hyperfunktion wird in der Medizin eine gesteigerte Tätigkeit eines Organs bezeichnet, also eine Überfunktion, d. h. eine Ausprägung oder ein Wert oberhalb des Normwerts.[1] Gegensatz ist die Hypofunktion.
Beispiele hierfür sind:
- Arterielle Hypertonie: erhöhter Blutdruck
- in der Schilddrüse: Marine-Lenhart-Syndrom, Hyperthyreose beim Menschen, Hyperthyreose bei Hauskatzen
- in der Nebennierenrinde: Cushing-Syndrom beim Menschen, Equines Cushing-Syndrom beim Pferd
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Liste der endokrinen, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten nach ICD-10
- Carney-Komplex
- Hypokalzämie
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hyperfunktion. Duden - Deutsches Universalwörterbuch, 2007, abgerufen am 25. Mai 2013.