IKK classic – Wikipedia
IKK classic | |
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Sozialversicherung | Gesetzliche Krankenversicherung |
Kassenart | Innungskrankenkasse |
Rechtsform | Körperschaft des öffentlichen Rechts |
Gründung | 1. Januar 2010 |
Zuständigkeit | Deutschland |
Sitz | Dresden |
Vorstand | Frank Hippler (Vorsitzender), Kai Swoboda |
Verwaltungsrat | Hans Peter Wollseifer, Helmut Dittke (Vorsitzende) |
Aufsichtsbehörde | Bundesamt für Soziale Sicherung |
Versicherte | 3,0 Mio.[1] (Juni 2024) |
Haushaltsvolumen | 12 Mrd. Euro (2023)[2] |
Geschäftsstellen | 160 (Juli 2023)[2] |
Mitarbeiter | 6.727 (Juli 2023)[2] |
Website | www.ikk-classic.de |
Die IKK classic ist eine deutsche, bundesweit tätige Krankenkasse aus der Gruppe der Innungskrankenkassen mit Sitz in Dresden. Als Trägers der gesetzlichen Krankenversicherung ist sie eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Mit über drei Millionen Versicherten, einem Haushaltsvolumen von rund 12 Milliarden Euro und 160 Geschäftsstellen ist sie Stand Juli 2024 die siebtgrößte Krankenkasse Deutschlands.
Der Zusatzbeitrag beträgt 2,19 %.[3]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die IKK classic entstand zum 1. Januar 2010 aus der Fusion von IKK Baden-Württemberg und Hessen, IKK Hamburg, IKK Sachsen und IKK Thüringen. Diese hatten zu diesem Zeitpunkt 1.892.288 Versicherte, ein Haushaltsvolumen von 4,1 Mrd. Euro und über 190 Geschäftsstellen.[4] Am 29. Oktober 2009 beschlossen die Verwaltungsräte der vier beteiligten IKKs in Dresden einen Zusammenschluss. Der Hauptsitz der Krankenkasse ist Dresden. Zum 1. August 2011 wurde die Vereinigte IKK nach Beschlüssen des jeweiligen Verwaltungsrats vom 5. Juli 2011 in die IKK classic aufgenommen.[5]
Vorstand, Verwaltungsrat und Landesbeiräte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die IKK classic wird von einem zweiköpfigen Vorstand geführt, der das operative Geschäft führt und an den Verwaltungsrat berichtet. Der Verwaltungsrat ist das Kontroll- oder Lenkungsorgan. Für den Bereich jeder Landesdirektion bildet der Verwaltungsrat zur Stärkung des Regionalbezuges einen Landesbeirat als beratenden Ausschuss. Der Landesbeirat besteht paritätisch aus Versicherten- und Arbeitgebervertretern.[6]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ https://www.krankenkassen.de/krankenkassen-vergleich/statistik/versicherte/aktuell/
- ↑ a b c Daten zur IKK classic. ( des vom 23. Oktober 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Website der IKK classic, abgerufen am 6. Mai 2019
- ↑ https://www.ikk-classic.de/pk/rv/beitraege/beitragssaetze
- ↑ Grünes Licht für Großfusion der Innungskrankenkassen ( vom 9. Juli 2011 im Internet Archive)
- ↑ Fusion perfekt: Größte IKK mit 3,6 Millionen Versicherten entsteht / IKK classic künftig Nummer sechs in der GKV. In: ikkev.de. 5. Juli 2011, abgerufen am 18. November 2018.
- ↑ Landesbeiräte. In: ikk-classic.de. Abgerufen am 18. November 2018.
Koordinaten: 51° 4′ 25,2″ N, 13° 45′ 31,6″ O