Heratinger See – Wikipedia

Ibmer See, Heratinger See
Der See im Überblick
Geographische Lage Gemeinde Eggelsberg, Bezirk Braunau am Inn, Innviertel, Oberösterreich
Zuflüsse Heratinger Seebach
Abfluss Heratinger Seebach
Orte am Ufer Ibm
Daten
Koordinaten 48° 4′ 2″ N, 12° 57′ 4″ OKoordinaten: 48° 4′ 2″ N, 12° 57′ 4″ O
Heratinger See (Oberösterreich)
Heratinger See (Oberösterreich)
Fläche 25 ha
Maximale Tiefe 3,3 m

Der Heratinger See oder Ibmer See ist ein See in Oberösterreich und gehört zur Oberinnviertler Seenplatte. Er liegt in der Gemeinde Eggelsberg.

Der See befindet sich an der Nordgrenze des Ibmer Moores im Ortsteil Ibm der Gemeinde Eggelsberg. Der Zu- als auch Abfluss des Gewässers ist der Heratinger Seebach, welcher einer der Quellflüsse der Moosach, eines kleinen rechten Nebenflusses der Salzach, ist. Der See hat eine Fläche von 0,25 km². Seine maximale Ausdehnung beträgt 600 Meter in der Länge, 500 Meter in der Breite und seine größte Tiefe ist 3,3 Meter.[1]

Der Heratinger See gehört zur Tourismusregion Seelentium und wird in erster Linie sommers als Badesee genutzt. Am nördlichen Ufer gibt es ein Strandbad, das unter anderem über einen Beach-Volleyball-Platz verfügt. Vom Parkplatz des Bades führt ein beschilderter Wanderweg zum Moorlehrpfad im benachbarten Ibmer Moor. Rund um den See wurde 2010 ein Barfußweg angelegt, der die unterschiedlichen Bodentypen erlebbar macht.

  • Ellen Schafferer, Peter Pfister: Ergebnisbericht Qualitätselement Phytoplankton Oberösterreich 2017 Amtliches Seen-Messnetz (ASM). Almsee, Gleinkersee, Vorderer Gosausee, Heratinger See, Höllerersee, Holzöstersee, Imsee, Hinterer und Vorderer Langbathsee, Laudachsee, Mondsee (tiefste Stelle), Mondsee (Bucht), Nussensee, Offensee, Schwarzensee, Seeleitensee und Traunsee (Mitte). Bewertung des ökologischen Zustandes gemäß EU-Wasserrahmenrichtlinie. Studie im Auftrag der Oberösterreichischen Landesregierung, Innsbruck 2018, S. 8–21 und 81–102 (zobodat.at [PDF]).
Commons: Heratinger See – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Schafferer/Pfister 2018, S. 81.