Ie-jima – Wikipedia

Ie-jima
Luftbild von 2018
Luftbild von 2018
Gewässer Ostchinesisches Meer
Inselgruppe Okinawa-Inseln
Geographische Lage 26° 43′ 22″ N, 127° 47′ 24″ OKoordinaten: 26° 43′ 22″ N, 127° 47′ 24″ O
Ie-jima (Präfektur Okinawa)
Ie-jima (Präfektur Okinawa)
Länge 8 km
Breite 3,5 km
Fläche 22,76 km²
Höchste Erhebung Gusuku-yama
172,2 m
Einwohner 4037 (1. März 2021[1])
177 Einw./km²
Hauptort Ie

Ie-jima[2] oder Ie-shima[3][4] (japanisch 伊江島) ist eine japanische Insel nordwestlich vor der Küste der Motobu-Halbinsel im Norden von Okinawa. Sie gehört zu den Ryūkyū-Inseln.

Auf der 22,76 km²[3][4] großen Insel befindet sich das gleichnamige Dorf Ie (4037 Einwohner) mit dem Flughafen Iejima. Zu dessen Verwaltungsbereich gehört jedoch auch noch das nahegelegene Atoll Nakanosu. Die höchste Erhebung ist der Gusuku-yama (城山) mit 172,2 m.[5]

Auf ihr waren mehrere japanische Flugbasen, die nach der Einnahme von der US-Luftwaffe im Jahr 1945 ausgebaut und genutzt wurden, um von dort gegen die anderen japanischen Inseln im Norden vorzugehen. Damals wurde die Insel in westlichen Medien „Ie Shima“ genannt.

  • S. Noma (Hrsg.): Iejima. In: Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993. ISBN 4-06-205938-X, S. 583.

Einzelnachweise

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  1. 沖縄県推計人口データ一覧(Excel形式). 沖縄県, 1. März 2021, abgerufen am 31. März 2021 (japanisch).
  2. vgl. Gemeindewebsite: www.iejima.org
  3. a b 指定離島・指定離島一覧. (PDF; 1,22 MB) In: 離島関係資料(平成28年1月. 沖縄県企画部地域・離島課 („Referat für Land und Inseln, Planungsabteilung, Präfektur Okinawa“), Januar 2016, abgerufen am 1. August 2016 (japanisch).
  4. a b 島面積. (PDF; 136 kB) Kokudo Chiriin, 1. Oktober 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Juni 2016; abgerufen am 1. August 2016 (japanisch).
  5. amtliche topografische Karte