Ifingerhütte – Wikipedia

Ifingerhütte
CAI-Schutzhütte Kategorie C
Ifingerhütte
Ifingerhütte
Lage westlich vom Ifinger; Südtirol, Italien; Talort: Schenna
Gebirgsgruppe Sarntaler Alpen
Geographische Lage: 46° 41′ 40″ N, 11° 14′ 21,5″ OKoordinaten: 46° 41′ 40″ N, 11° 14′ 21,5″ O
Höhenlage 1815 m s.l.m.
Ifingerhütte (Südtirol)
Ifingerhütte (Südtirol)
Erbauer Sektion Meran des TVN
Besitzer Sektion Meran des CAI
Erbaut 1913
Bautyp Schutzhütte
Übliche Öffnungszeiten Anfang Mai bis Ende Oktober
Beherbergung 0 Betten, 11 Lager
Hüttenverzeichnis ÖAV DAV

Die Ifingerhütte (italienisch Rifugio Picco Ivigna) ist eine Schutzhütte der Sektion Meran des Club Alpino Italiano (CAI) in den Sarntaler Alpen in Südtirol in Italien.

Lage und Umgebung

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Die Ifingerhütte befindet sich am Westhang des Ifinger auf 1815 m s.l.m. Höhe im Gebiet der Gemeinde Schenna. Um den namensgebenden Berg über den Normalweg zu besteigen, muss man ihn zunächst über die Ifingerscharte südlich umgehen bis zur östlich vom Gipfel gelegenen Oswaldscharte. Von hier führt sowohl ein Weg auf den Ifinger als auch Richtung Nordosten auf die Verdinser Plattenspitze. Von der Hütte aus erreicht man auf einem nach Süden führenden Weg auch die 2255 m hohe Lauwand, eine Erhebung im vom Ifinger nach Südwesten führenden Kamm.

Die Ifingerhütte wurde 1913 von der Sektion Meran des Touristenvereins „Die Naturfreunde“ (TVN) errichtet und 1914 eingeweiht. Nach dem Ersten Weltkrieg, in dessen Folge Südtirol von Italien annektiert wurde, enteignete der Staat den Besitzer und übergab die Hütte der Sektion Meran des Club Alpino Italiano (CAI).[1]

Commons: Ifingerhütte – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Hans Kammerer: Schutzhütten in Südtirol. Tappeiner, Lana 2008, ISBN 978-88-7073-422-5, S. 50.