Ignatie Darabant – Wikipedia
Ignatie Darabant OSBM (lat: Ignatius Darabanth, * Oktober 1738 in Vicea, Kreis Maramureș (Rumänien); † 31. Oktober 1805 in Oradea) war Bischof von Oradea Mare (Großwardein) der Rumänischen griechisch-katholischen Kirche.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ignatie Darabant empfing im Juni 1765 die Priesterweihe. Er war Ordenspriester, Mitglied des Ordens der Basilianer des hl. Josaphat (OSBM).[1] Am 30. März 1789 wurde er von Kaiser Joseph II. zum Bischof von Großwardein ernannt. Er war kaiserlicher Berater, begann mit dem Bau einer neuen Kathedrale, anstelle der 1736 durch Brand vernichtete Bischofskirche. 1792 errichtete er das Priesterseminar des Bistums Großwardein.[2]
Er starb am 31. Oktober 1805, sein Leichnam wurde in der neuen Kathedrale beigesetzt.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eintrag zu Ignatie Darabant auf catholic-hierarchy.org
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hierarchia Catholica Medii et Recentioris Aevi, Volume 6, Page 272
- ↑ Sylvester Augustinus, Clemente Prunduș Plăianu: Katholizismus und Orthodoxie Rumänisch – kurze Geschichte der unierten rumänischen Kirche. Christian Life Publishing House, Cluj-Napoca, 1994
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Moise Dragoș | Bischof von Großwardein 1789–1805 | Samuil Vulcan |
Personendaten | |
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NAME | Darabant, Ignatie |
ALTERNATIVNAMEN | Darabanth, Ignatius |
KURZBESCHREIBUNG | rumänischer Priester, Bischof von Großwardein |
GEBURTSDATUM | Oktober 1738 |
GEBURTSORT | Vicea |
STERBEDATUM | 31. Oktober 1805 |
STERBEORT | Oradea |