Imhausen – Wikipedia
Imhausen Gemeinde Windeck | |
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Koordinaten: | 50° 47′ N, 7° 38′ O |
Höhe: | ca. 128–160 m ü. NHN |
Einwohner: | 397 (31. März 2019)[1] |
Postleitzahl: | 51570 |
Vorwahl: | 02292 |
![]() denkmalgeschütztes Wohnhaus Hundhauser Berg 12 |
Imhausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Windeck im Rhein-Sieg-Kreis. Zu Imhausen gehört der ehemalige Ortsteil Hundhausen.

Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Imhausen liegt am linken Ufer der Sieg am Rand des Niederwesterwalds. In Imhausen fließt der Irsenbach in die Sieg. Nachbarorte sind Schabernack, sowie Eich und Wiedenhof am rechten Siegufer.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1885 hatte Imhausen 18 Wohnhäuser und 114 Bewohner. Damals gehörte Imhausen zur Gemeinde Rosbach und zur Bürgermeisterei Dattenfeld.[2]
1944 kam es im Zuge des Zweiten Weltkrieges zu einem Tieffliegerangriff, der vier Todesopfer forderte.[3]
Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Imhausen wird von der Landesstraße 312 durchzogen. Im Ortsteil Hundhausen gibt es einen Fußballplatz. Dieser wurde bis zur Saison 2011/2012 von der SpVgg Fortuna Imhausen 1920 e. V. genutzt, heute als Hundeschule.
Naturschutz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Südlich von Imhausen liegt das Naturschutzgebiet Steinbruch Imhausen.
Kirchen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Imhausen befindet sich das Gemeindezentrum der Evangelisch-freikirchlichen Gemeinde Imhausen. Die Gemeinde existiert seit 1911, der erste Gemeindebau wurde 1912 eingeweiht. Im Oktober 2014 wurde das neue Gemeindezentrum nach fünf Jahren Bauzeit eingeweiht.
Vereine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Ort existieren neben dem Sportverein (SpVgg Fortuna Imhausen 1920 e. V.) noch der MGV „Deutscher Männerchor“ Imhausen 1854 e. V. sowie der Bürgerverein Imhausen.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Naturschutzgebiet „Steinbruch Imhausen“ im Fachinformationssystem des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Windeck – Ortschaftenverzeichnis. In: windeck-bewegt.de. Abgerufen am 24. August 2021.
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen von 1885
- ↑ Stephan Propach: Als Rosbach in Trümmern lag. In: Rhein-Sieg-Rundschau. 1. Februar 2020, S. 25.