Indaiatuba – Wikipedia
Município de Indaiatuba Indaiatuba | |||
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Blick auf Indaiatuba | |||
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Koordinaten | 23° 5′ S, 47° 13′ W | ||
Lage des Munizips im Bundesstaat São Paulo | |||
Symbole | |||
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Gründung | 9. Dezember 1830 (193 Jahre) Stadtrecht: 24. März 1859 (165 Jahre) | ||
Basisdaten | |||
Staat | Brasilien | ||
Bundesstaat | São Paulo | ||
ISO 3166-2 | BR-SP | ||
Metropolregion | Metropolregion Campinas | ||
Höhe | 624 m | ||
Fläche | 311,5 km² | ||
Einwohner | 201.619 (2010[1]) | ||
Dichte | 647,2 Ew./km² | ||
Schätzung | 260.690 (1. Juli 2021)[1] | ||
Gemeindecode | IBGE: 3520509 | ||
Postleitzahl | 13331-000 | ||
Telefonvorwahl | (+55) 19 | ||
Zeitzone | UTC−3 | ||
Website | indaiatuba.sp (brasilianisches Portugiesisch) | ||
Politik | |||
Stadtpräfekt | Nilson Alcides Gaspar (2021–2024) | ||
Partei | MDB | ||
Wirtschaft | |||
BIP | 16.730.487 Tsd. R$ 66.489 R$ pro Kopf (2019) | ||
HDI | 0,788 (hoch) (2010) | ||
Indaiatuba, amtlich portugiesisch Município de Indaiatuba, ist eine Gemeinde im Landesinneren des brasilianischen Bundesstaates São Paulo. Sie ist Teil der Metropolregion Campinas. Die Bevölkerung wurde zum 1. Juli 2021 auf 260.690 Einwohner geschätzt, die Indaiatubanoer (indaiatubanos) genannt werden und auf einer Gemeindefläche von rund 311,5 km² leben.[1]
Namensherkunft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stadt hat ihren Namen von Indaiá. In der Sprache der Ureinwohner der Region (Tupí-Guaraní) bezeichnet Indaiá (aus inaîá) die Palmenart Attalea dubia. Das Wort tuba (aus tyba) deutet in dieser Sprache an, dass die Attalea dubia an diesem Ort sehr häufig vorkommt.[2]
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stadt liegt auf 47° 13' West und 23° 05' Süd, in der RMC (Região Metropolitana de Campinas) in einer Entfernung von 40 Kilometern zu Campinas und 90 Kilometern zur Stadt São Paulo.
Angrenzende Gemeinden sind im Norden Monte Mor und Campinas, im Osten Itupeva, im Westen Elias Fausto, im Süden Itu, Salto und Cabreúva.
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Stadt haben große Automobilunternehmen, wie Toyota,[3] General Motors und Honda Fertigungsstätten. Daneben gibt es Niederlassungen von anderen internationalen Firmen, wie Unilever, Kion Group, sowie der deutschen GPM Geräte- und Pumpenbau GmbH.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Parque Ecológico (deutsch: Ökologischer Park) bietet neben Rad- und Wanderwegen einen integrierten Themenpark (Parque Temático). Ferner gibt es in der Stadt ein Eisenbahnmuseum, das neben einer Lokomotive aus dem 19. Jahrhundert auch eine Modelleisenbahn der Spur H0 ausstellt.[4]
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Constantino Amstalden (1920–1997), Bischof von São Carlos
- Laércio José Milani (1931–1985), Fußballspieler
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Indaiatuba – Panorama. IBGE, abgerufen am 26. Juli 2022 (brasilianisches Portugiesisch).
- ↑ Eduardo de Almeida Navarro: Dicionário de tupi antigo. A língua indígena clássica do Brasil. Global Editora, São Paulo 2013, ISBN 978-85-260-1933-1, S. 568.
- ↑ Website der Firma Toyota
- ↑ Unterseite Tourismus auf der Webseite der Stadt (brasilianisches Portugiesisch)