Innerhienthal – Wikipedia
Innerhienthal Gemeinde Feldkirchen | |
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Koordinaten: | 48° 51′ N, 12° 35′ O |
Höhe: | 338 m ü. NHN |
Einwohner: | 31 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 94351 |
Die Filialkirche St. Johannes der Täufer |
Innerhienthal ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Feldkirchen im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Weiler liegt auf der Gemarkung Mitterharthausen an der Staatsstraße 2141 etwa einen Kilometer südlich vom Ortsrand von Straubing, etwa drei Kilometer nordöstlich von Feldkirchen und ebensoweit westlich von Aiterhofen. Hinzu gerechnet wird auch ein Anwesen auf halber Strecke zwischen dem Weiler und Ehethal mit zwei Wohngebäuden östlich der Staatsstraße.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ob sich das 1379 in einer Urkunde von Kloster Windberg erwähnte Hienertal beziehungsweise Huenertal auf Inner- oder das wesentlich weiter südlich liegende Außerhienthal bezieht, ist nicht zu entscheiden. Damals kaufte hier der Straubinger Bürger Liebhart der Schreiber eine Hube.
Innerhienthal gehörte in den Verzeichnissen von 1599, 1752 und 1785 zur Hauptmannschaft, später Obmannschaft Mitterharthausen im Landgericht Straubing. Im Konskriptionsjahr 1752 bestand der Ort aus vier Anwesen, von denen zwei dem Kloster Windberg gehörten. Bei der Gemeindebildung 1818/1821 kam Innerhienthal zur Gemeinde Mitterharthausen. Mit dieser gelangte es 1978 im Zuge der Gebietsreform in Bayern zur Gemeinde Feldkirchen. Kirchlich gehört Innerhienthal zur Pfarrei St. Jakob Straubing.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Filialkirche St. Johannes der Täufer. Der einheitliche Barockbau entstand 1719.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wolfgang Freundorfer: Straubing: Landgericht, Rentkastenamt und Stadt. I/XXXII im Historischen Atlas von Bayern, München 1974, ISBN 3-7696-9879-7 (Digitalisat)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Innerhienthal im Historischen Atlas von Bayern
- Innerhienthal in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 5. Januar 2022.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 234 (Digitalisat).