Irina Popow – Wikipedia

Irina Popow (* 10. September 1967 in Neubrandenburg) ist eine deutsche Fernsehregisseurin sowie ehemalige Hörspiel- und Synchronsprecherin.

Popow wuchs in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR) auf.

Von 1978 bis 1987 war sie als Mitglied des Kindersprechensembles des DDR-Rundfunks für rund 90 Produktionen als Hörspielsprecherin tätig. Von 1985 bis 1987 arbeitete sie zudem als Synchronsprecherin.[1] Sie synchronisierte zum Beispiel den Zwilling Karoline in So ein Struwwelpeter von Hansgeorg Stengel.[2]

Nach zwei Jahren Schauspielstudium begann sie beim Film und Fernsehen zu arbeiten. Seit 1987 führt sie Regiearbeiten durch[3], zunächst bis 1999 als Regieassistentin für Serienepisoden von Die gläserne Fackel (1989), Der Staatsanwalt hat das Wort (1990), Polizeiruf 110 (1993) und Mama ist unmöglich (1997) sowie für den Fernsehfilm Der Rest, der bleibt (1991). Seit 1991 arbeitet sie als freie Regisseurin.[1] Bei ihrer 13-teiligen Fernsehserie Magna Aura – Die versunkene Stadt mit Gunter Schoß in der Hauptrolle führte sie auch die Dialogregie.[4] Die Regisseurin Sarina Hassine drehte den Making-of-Kurzfilm zur Produktion.

Popow war 2013 Referentin bei den Filmmusiktagen Sachsen-Anhalt.[5]

Filmografie (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. a b Die kleine Meerjungfrau, Goldener Spatz, 2013.
  2. DDR-Hoerspiele - So ein Struwwelpeter
  3. Unsere zehn Gebote - Evangelische Kirche in Deutschland - Irina Popow (Gebot 3, 6) (Memento des Originals vom 12. August 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.unsere-zehn-gebote.de
  4. Magna Aura - Die versunkene Stadt. In: Deutsche Synchronkartei. Abgerufen am 29. Januar 2021.
  5. Referenten, Filmmusiktage Sachsen-Anhalt, 2013.