Isák – Wikipedia
Isák | |
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Isák bei einem Auftritt in Oslo, 2018 | |
Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Norwegen |
Genre(s) | Electro, Joik |
Gründung | 2017 |
Auflösung | 2023 |
Website | www.isakband.no |
Gründungsmitglieder | |
Gesang | Ella Marie Hætta Isaksen |
Schlagzeug | Aleksander Kostopoulos |
Produktion | Daniel Eriksen |
Isák (stilisiert als ISÁK) war eine norwegisch-samische Band. Die Musikgruppe bestand aus der Sängerin Ella Marie Hætta Isaksen, dem Produzenten Daniel Eriksen und dem Schlagzeuger Aleksander Kostopoulos.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Band wurde im Frühjahr 2017 von Isaksen, Eriksen und Kostopoulos gegründet, nachdem sich diese im Jahr zuvor erstmals trafen. Ella Marie Hætta Isaksen war zuvor bereits als Joikerin und Sängerin erfolgreich und gewann mehrere Gesangswettbewerbe. Die Musik der neuen Band beschrieben sie als eine Mischung aus Joik und britischer elektronischer Musik. Als erste Single veröffentlichte die Band das Lied Čurves munnje.[1] Die Lieder der Band hatten sowohl englische als auch samische Texte.
Im Februar 2018 gewannen Isák den samischen Newcomer-Wettbewerb NRK Urbi. Dadurch wurde ihre Musik beim Radiosender NRK P3 gespielt und die Band erhielt die Möglichkeit beim samischen Musikfestival Riddu Riđđu aufzutreten.[2] Ebenfalls im Februar 2018 gewann die Band bei den Sami Music Awards in der Kategorie „Newcomer des Jahres“. Im selben Jahr erhielt die Band einen Plattenvertrag beim Label Little Big Music, das unter anderem mehrere bekannte norwegische Musiker wie Cezinando und Emilie Nicolas unter Vertrag hatte. Durch Isaksen Gewinn bei der Musikshow Stjernekamp im Herbst 2018 erhielt die Band weitere Aufmerksamkeit.[3]
Im Frühjahr 2019 veröffentlichte die Gruppe ihr Debütalbum Ealán.[4] Zum Ende des Jahres war die Band in der Kategorie „Newcomer des Jahres“ beim Musikpreis P3 Gull nominiert.[5] In einer Zusammenarbeit mit Alan Walker und Steve Aoki entstand die 2020 veröffentlichte Single Lonely. Im Januar 2021 gab die Band mit Roasut ihr zweites Album heraus. Mit Sorry folgte eine weitere Single, die mit dem Musikproduzenten Alan Walker entstand. Im März 2023 gab Isák die EP Daughters of the Sun heraus.
Im Mai 2023 gab die Gruppe ihre bevorstehende Auflösung bekannt. Am 15. September 2023 veröffentlichte Isák das Live-Album Live at the Norwegian Opera. Ihr letztes Konzert spielte die Band Ende September.[6][7]
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2018: „Newcomer des Jahres“ bei Sami Music Awards
- 2019: Nominierung in der Kategorie „Newcomer des Jahres“ bei P3 Gull
Diskografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Alben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[8] (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) | Anmerkungen |
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NO | |||
2019 | Ealán | NO22 (1 Wo.)NO |
Weitere Alben
- 2021: Roasut
- 2023. Daughters of the Sun (EP)
- 2023: Live at the Norwegian Opera
Singles
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Titel Album | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[8] (Jahr, Titel, Album, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) | Anmerkungen |
---|---|---|---|
NO | |||
2019 | Are You Lonely – | NO19 (12 Wo.)NO | mit Steve Aoki und Alan Walker |
2021 | Sorry – | NO8 (12 Wo.)NO | mit Alan Walker |
Weitere Singles
- 2017: Čurves munnje
- 2017: Face the Truth
- 2017: Patience
- 2018: Elle (Cover von Mari Boine)
- 2018: In Comparison
- 2019: Ealán
- 2019: Make Room
- 2020: Ain Du
- 2020: I’ll Do My Best
- 2020: Son
- 2021: Dárbbašit du
- 2022: Oainnán du
- 2022: The Sun
- 2023: Mihkkalii
- 2023: Trespassing
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Isák bei Discogs
- Offizielle Website (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Stian Hansen: Ella Marie debuterer med nytt band. In: iFinnmark. 21. Februar 2017, abgerufen am 2. Februar 2021 (norwegisch).
- ↑ Tanja Linnea Eriksen Norbye: Dette er vinneren av NRK Urbi. In: NRK. 6. Februar 2018, abgerufen am 2. Februar 2021 (norwegisch).
- ↑ Ronald Pulk: Veien til suksessen - slik ble Ella Marie sangstjerne. In: NRK. 29. Oktober 2020, abgerufen am 2. Februar 2021 (norwegisch).
- ↑ Eivind August Westad Stuen: ISÁKs debutalbum: «En av stemmene i sin generasjon». In: Aftenposen. 22. März 2019, abgerufen am 2. Februar 2021 (norwegisch).
- ↑ Janina Mosti: P3 Gull 2019. In: NRK. 14. November 2019, abgerufen am 2. Februar 2021 (norwegisch).
- ↑ Vilde Elgaaen, Emma Bø: Bandet ISÁK legger opp. In: Verdens Gang. 11. Mai 2023, abgerufen am 11. Mai 2023 (norwegisch).
- ↑ Vetle Knutsen, Sárá Lea Gaup, Naima Khan Nergård: Isáks siste dans – Skal bruke tid på Fosen-saken og skrive bok. In: NRK. 1. Oktober 2023, abgerufen am 2. Oktober 2023 (norwegisch).
- ↑ a b Chartquellen: NO