Isabelle Schmidt – Wikipedia

Isabelle Schmidt (* 1972) ist eine deutsche Schauspielerin, Voice-over- und Synchronsprecherin.

Isabelle Schmidt besuchte nach Beendigung der Schulzeit die Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover.[1] Im Anschluss spielte sie am Staatstheater Hannover und ging dann an die Vereinigten Bühnen Graz. Dort arbeitete sie unter anderem mit den Regisseuren Wolfram Apprich, Andreas von Studnitz und Christoph Schlingensief. Für den Münchner Tatort Wenn Frauen Austern essen (2003) stand sie unter der Regie von Klaus Emmerich vor der Kamera und spielte die Rolle der Sterneköchin Leni Silbernagel. Es folgte ein weiteres Engagement für die Tatort-Reihe, dieses Mal für den Münsteraner Tatort Eine Leiche zu viel (2004). In der ZDF-Kriminalserie SOKO Wismar (2005) verkörperte Schmidt in der zweiten Staffel Krista Koop. 2007 wirkte sie in der Liebeskomödie Märzmelodie (2008) mit.

Seit den frühen 2000er Jahren ist Schmidt als Synchronsprecherin tätig. In Two and a Half Men übernahm sie den Sprechpart von April Bowlby (als Kandi), in den RTL-II-Serien Digimon Frontier und Blue Dragon synchronisierte sie Tommy Hyomi respektive Bouquet. Carly Pope wurde von Schmidt in 24 (als Samantha „Sam“ Roth) gesprochen. Der britischen Reality-TV-Teilnehmerin Vicky Pattison lieh sie ihre Stimme in Geordie Shore. 2015 wurde Elizabeth Banks von ihr im Revival von Wet Hot American Summer vertont.

Sprechrollen (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Office-of-Arts: Isabelle Schmidt (Memento vom 13. Mai 2012 im Internet Archive), abgerufen am 14. Februar 2016.