Istathesyssel – Wikipedia
Istathesyssel war eine nach dem Ort Idstedt benannte historische Verwaltungseinheit, die eine Anzahl von Harden zusammenfasste.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Erdbuch von Waldemar II. verzeichnete im Jahr 1231 den südlichen Teil des Herzogtum Schleswig als Istathesyssel. Es enthielt folgende Gebiete[1]:
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/34/Administrative_division_of_denmark_in_medieval_times.jpg/220px-Administrative_division_of_denmark_in_medieval_times.jpg)
- Wiesharde
- Husbyharde
- Nieharde
- Schliesharde
- Struxdorfharde
- Uggelharde
- Nordergoesharde (das spätere Amt Bredstedt)
- Südergoesharde (das spätere Amt Husum)
- Arensharde
- Kroppharde
- Hüttener Harde
- Hohner Harde.
Eine besondere Stellung als dänisches Krongut nahmen die Gebiete Fræzlæt, Schwansen, Stapelholm, Kamp und Jarnwith ein, die in Waldemars Erdbuch dem Istathesyssel angehängt waren.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Klaus-Joachim Lorenzen-Schmidt, Ortwin Pelc (Hrsg.): Schleswig-Holstein Lexikon. 2. Aufl., Wachholtz, Neumünster, 2006, Lemma Istathesyssel.