Das früher Kollatischken genannte kleine Dorf[2] war zwischen 1874 und 1945 in den AmtsbezirkNemmersdorf[3] (heute russisch: Majakowskoje) eingegliedert und gehörte somit zum Kreis Gumbinnen im Regierungsbezirk Gumbinnen der preußischenProvinz Ostpreußen. Aus politisch-ideologischen Gründen wurde Kollatischken am 3. Juni – offiziell bestätigt am 16. Juli – des Jahres 1938 in „Langenweiler“ umbenannt.
Im Jahr 1945 kam das Dorf in Kriegsfolge mit dem nördlichen Ostpreußen zur Sowjetunion. 1947 erhielt der Ort die russische Bezeichnung „Iwaschkino“ und wurde gleichzeitig dem Dorfsowjet Majakowski selski Sowet im Rajon Gussew zugeordnet.[4] Von 2008 bis 2013 gehörte Iwaschkino zur Landgemeinde Majakowskoje selskoje posselenije und seither zum Stadtkreis Gussew.
↑Таблица 1.10 «Численность населения городских округов, муниципальных районов, муниципальных округов, городских и сельских поселений, городских населенных пунктов, сельских населенных пунктов» Программы итогов Всероссийской переписи населения 2020 года, утвержденной приказом Росстата от 28 декабря 2021г. № 963, с данными о численности постоянного населения каждого населенного пункта Калининградской области. (Tabelle 1.10 „Bevölkerungsanzahl der Stadtkreise, munizipalen Rajons, Munizipalkreise, städtischen und ländlichen Siedlungen [insgesamt], städtischen Orte, ländlichen Orte“ der Ergebnisse der Allrussischen Volkszählung von 2020 [vollzogen am 1. Oktober 2021], genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28. Dezember 2021, Nr. 963, mit Angaben zur Zahl der Wohnbevölkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad.)
↑Durch den Указ Президиума Верховного Совета РСФСР от 17 ноября 1947 г. «О переименовании населённых пунктов Калининградской области» (Verordnung des Präsidiums des Obersten Rats der RSFSR "Über die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad" vom 17. November 1947)