Jökuldalsheiði – Wikipedia

Jökuldalsheiði im Mai 2008

Die Jökuldalsheiði ist eine Hochebene im Osten von Island.

Die Jökuldalsheiði liegt westlich des Flusses Jökulsá á Brú. Sowohl die Ringstraße R1 in ihrem neuen Verlauf als auch ihr alter Verlauf, der Möðrudalsleið L901 durchqueren dieses Gebiet.

Auf der Ebene gibt es eine große Anzahl Seen und auf ihr lagen im 19. Jahrhundert etwa 15 Höfe mit ca. 150 Bewohnern, eine für isländische Verhältnisse dichte Besiedelung für so eine Hochebene.

Die Lebensbedingungen waren jedoch sehr rau. Das Land wurde verlassen, als 1875 der Ausbruch der Askja das Land unter einer Ascheschicht begrub.

Um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert siedelten sich wieder einige Leute an.

Aber der letzte Hof wurde 1945 aufgegeben.[1]

Einzelnachweise

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  1. Íslandshandbókin, Reykjavík 1989, 2. bindi, 582
Jökuldalsheiði im Mai 2008


Koordinaten: 65° 17′ 0″ N, 15° 24′ 0″ W