Jørgen Aukland – Wikipedia

Jørgen Aukland
Jørgen Aukland beim Wasalauf 2013

Jørgen Aukland beim Wasalauf 2013

Nation Norwegen Norwegen
Geburtstag 6. August 1975 (49 Jahre)
Geburtsort Tønsberg, Norwegen
Größe 193 cm
Karriere
Verein Oseberg skilag
Team Xtra personell
Trainer Fredrik Aukland
Status aktiv
Medaillenspiegel
Nationale Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
 Norwegische Meisterschaften
Bronze 2001 Steinkjer Staffel
Bronze 2002 Vang 50 km
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 7. März 2001
 Gesamtweltcup 67. (2003/04)
 Distanzweltcup 44. (2003/04)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Distanzrennen 0 0 1
Platzierungen im Marathon bzw. Worldloppet Cup
 Debüt im Cup 2001
 Worldloppet-Cup-Siege 7  (Details)
 Gesamtwertung 1. (2003)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelrennen 7 9 10
letzte Änderung: 30. September 2015

Jørgen Aukland (* 6. August 1975) ist ein norwegischer Skilangläufer aus Tønsberg, der sich auf Rennen über lange Distanzen spezialisiert hat. Zu seinen größten Erfolgen zählen Siege bei verschiedenen Skimarathons, darunter zwei Siege beim Wasalauf 2008 und 2013. Im Marathon Cup siegte er in der Saison 2002/2003 in der Gesamtwertung.

Aukland gehörte mehrere Jahre der norwegischen Nationalmannschaft an. Bei den norwegischen Meisterschaften 2001 erreichte er in der Staffel zusammen mit seinem Bruder Anders Aukland und Espen Bjervig einen dritten Platz. Ebenfalls einen dritten Platz belegte er 2002 bei den norwegischen Meisterschaften über 50 km in freier Technik.

Beim Marcialonga, einem italienischen Skimarathon über 70 km, konnte er in mehreren Jahren (2003, 2006, 2012 und 2013) den Sieg davontragen. Eine Platzierung in einem Weltcuprennen erreichte er, als 2004 der Marcialonga in die Weltcupwertung einging.

2008 konnte er den Wasalauf in Schweden über 90 km in klassischer Technik gewinnen. Sein Bruder Anders lief im selben Rennen mit dreieinhalb Minuten Rückstand auf den zweiten Platz. Im gleichen Jahr hatten die Brüder bereits einen Doppelsieg beim Marcialonga erringen können. Dabei lief Anders mit deutlichem Vorsprung vor Jørgen ins Ziel. 2013 gewann Jørgen erneut den Wasalauf, sein Bruder wurde Dritter.

Siege bei Worldloppet-Cup-Rennen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkung: Vor der Saison 2015/16 hieß der Worldloppet Cup noch Marathon Cup.

Nr. Datum Ort Rennen Disziplin
1. 26. Januar 2003 Italien Val di Fiemme / Val di Fassa Marcialonga 70 km klassisch Massenstart
2. 2. Februar 2003 Deutschland Oberammergau König-Ludwig-Lauf 55 km klassisch Massenstart
3. 9. Februar 2003 Estland Otepää Tartu Maraton 63 km klassisch Massenstart
4. 29. Januar 2006 Italien Val di Fiemme / Val di Fassa Marcialonga 70 km klassisch Massenstart
5. 2. März 2008 Schweden SälenMora Wasalauf 90 km klassisch Massenstart
6. 29. Januar 2012 Italien Val di Fiemme / Val di Fassa Marcialonga 70 km klassisch Massenstart 1
7. 27. Januar 2013 Italien Val di Fiemme / Val di Fassa Marcialonga 70 km klassisch Massenstart 1
1 
Gleichzeitig Teil der Ski Classics.

Siege bei Ski-Classics-Rennen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nr. Datum Ort Rennen Disziplin
1. 29. Januar 2012 Italien Val di Fiemme / Val di Fassa Marcialonga 70 km klassisch Massenstart 2
2. 27. Januar 2013 Italien Val di Fiemme / Val di Fassa Marcialonga 70 km klassisch Massenstart 2
3. 3. März 2013 Schweden SälenMora Wasalauf 90 km klassisch Massenstart
4. 23. März 2013 Schweden VålådalenÅre Årefjällsloppet 75 km klassisch Massenstart 3
2 
Gleichzeitig Teil des Marathon Cups.
3 
Zeitgleich mit Anders Aukland.

Sonstige Siege bei Skimarathon-Rennen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marathon-Cup-Gesamtplatzierungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Saison Punkte Platz
2001 62 19.
2002 160 9.
2003 420 1.
2003/04 186 7.
2004/05 174 8.
2005/06 285 5.
2006/07 276 2.
2007/08 344 4.
2008/09 294 6.
2009/10 184 11.
2010/11 147 15.
2011/12 282 4.
2012/13 160 9.
2013/14 60 20.
2014/15 32 49.
Commons: Jørgen Aukland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien