Jack Orlando (Computerspiel) – Wikipedia
Jack Orlando – A cinematic Adventure | ||
Entwickler | TopWare Interactive Poland | |
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Publisher | TopWare Interactive | |
Veröffentlichung | 1997[1] | |
Plattform | Windows | |
Genre | Point-and-Click-Adventure | |
Spielmodus | Einzelspieler | |
Steuerung | Maus | |
Medium | CD-ROM, Download | |
Sprache | Deutsch, Englisch, Polnisch, Russisch | |
Altersfreigabe |
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Information | „Director’s Cut“ ebenfalls erhältlich |
Jack Orlando ist der Held des gleichnamigen 2D-Point-and-Click-Adventures der polnischen Entwicklungsfirma Toontraxx, produziert von Zuxxez Entertainment, und wird vertrieben von TopWare Interactive beziehungsweise in der Director’s-Cut-Version von JoWooD.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jack Orlando spielt in einer amerikanischen Großstadt der 1930er-Jahre. Heruntergekommene Seitenstraßen sowie pulsierende Nachtclubs der edleren Gesellschaft bestimmen das Bild. Der erfolglose und alkoholabhängige Privatdetektiv Jack Orlando wacht nach durchzechter Nacht neben einer Leiche auf und wird kurz darauf verhaftet. Er kann den zuständigen Polizeiinspektor jedoch dazu überreden, ihm 48 Stunden zu gewähren, um seine Unschuld zu beweisen.
Spielprinzip
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jack Orlando ist ein 2D Adventure im Comicstil, das im Airbrush-Verfahren gezeichnet wurde. Musikalisch untermalt wird das Spiel mit Jazzmusik, die von Harold Faltermeyer produziert wurde. Der Hauptdarsteller wurde von Reent Reins vertont, der deutschen Synchronstimme von Don Johnson.
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von vielen Spielern wurde die relativ schlechte Synchronisation und vor allem das Rätseldesign bemängelt, welches teilweise unlogisch ist und so genannte „Dead Ends“ im Spiel produzieren kann. Des Weiteren tauchen häufig wichtige Gegenstände im Spiel erst auf, nachdem man bestimmte Handlungen ausgeführt hat, was einen dazu zwingt, jeden schon besuchten Ort wiederholt zu durchsuchen. Die Tonqualität der Synchronisation stellt einen großen Minuspunkt dar:
- Sprache verschwindet oft hinter der Musik,
- Sprachlautstärke ist nicht konstant,
- Sprache erscheint meist in übertriebenen Hallräumen, die gar nicht zur Örtlichkeit passen,
- einige Sprachteile sind mal mit mal ohne Hall, in der gleichen Szene.
Director’s Cut
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der im Jahre 2001 veröffentlichte „Director’s Cut“ bietet zusätzliche Orte und Rätsel. Außerdem kann man hier zwischen den Schwierigkeitsgraden „Normal“ und „Leicht“ wählen, wodurch im leichten Schwierigkeitsgrad dann einige Rätsel wegfallen und/oder die Handlung anders verläuft.
Dieser stellt die am weitesten verbreitete Version des Spieles dar, was wahrscheinlich auch an der besseren Vermarktung durch JoWood liegt. Trotzdem ist der Titel an sich relativ unbekannt.
Insgesamt wurden deutschlandweit über 68.000 Einheiten abgesetzt.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jack Orlando bei MobyGames (englisch)
- Jack Orlando - Director’s Cut bei TopWare Interactive
- Komplettlösung und Hintergrundinformationen