Jacques Malkin – Wikipedia
Jacques Malkin (* 16. Dezember 1875 in Słobódka (Podolien); † 8. Dezember 1964 in New York)[Anm. 1] war ein amerikanisch-russischer Violinist und Musikpädagoge. Er war der Bruder des Violoncellisten Joseph Malkin (1879–1969) und des Pianisten Manfred Malkin (1884–1966), mit denen er oft im Malkin-Trio konzertierte.[1][2]
Leben und Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jacques Malkin war seit 1892 Schüler von Martin Marsick am Pariser Konservatorium. Er spielte dort ab 1893 in der Sociéte des instruments anciens Viola d’amore. 1918 ließ er sich in New York nieder. Jacques Malkin unterrichtete zeitweise am Konservatorium seines Bruders Manfred in New York.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Malkin, Jacques. In: Wilibald Gurlitt (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: L–Z. Schott, Mainz 1961, S. 137 (Textarchiv – Internet Archive).
- Malkin, Jacques. In: Carl Dahlhaus (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: L–Z, Ergänzungsband. Schott, Mainz 1975, S. 117.
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Andere Quellen geben als Geburtsort Odessa an.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Abschnitt nach: Wilibald Gurlitt: Joseph Malkin. In: Riemann Musiklexikon.
- ↑ Abschnitt nach: Carl Dahlhaus: Joseph Malkin. In: Riemann Musiklexikon.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Malkin, Jacques |
KURZBESCHREIBUNG | amerikanisch-russischer Violinist und Musikpädagoge |
GEBURTSDATUM | 16. Dezember 1875 |
GEBURTSORT | Słobódka (Podolien) |
STERBEDATUM | 8. Dezember 1964 |
STERBEORT | New York |