Jakob Henkenhaf – Wikipedia

Synagoge in Bruchsal (mit Friedrich Ebert)

Jakob Henkenhaf (* 7. August 1855 in Grünwettersbach, Großherzogtum Baden; † 11. Januar 1927 in Heidelberg, Republik Baden) war ein deutscher Architekt.

Villa Oskar von Bülow Gaisbergstraße 81 in Heidelberg, Entwurf und Durchführung Jakob Henkenhaf, Fotografie aus den Jahren zwischen 1895 und 1907

Jakob Henkenhaf war ein Schüler von Josef Durm. Henkenhaf arbeitete von 1875 bis 1914 gemeinsam mit Friedrich Ebert in der Architektengemeinschaft „Henkenhaf & Ebert“ in Heidelberg, überregional in Württemberg und in Amsterdam an der Planung und Durchführung von großen, teils öffentlichen Bauprojekten.

Der Lebensmittelpunkt von Jakob Henkenhaf war Heidelberg. Henkenhaf fand seine letzte Ruhe auf dem Heidelberger Bergfriedhof im Familiengrab. Als Grabmal dient großer Menhir aus Granit, geschmückt von einem Oval aus schwarzem Granit, in das die Lebensdaten von Jakob Henkenhaf und die weiterer Familienmitglieder eingemeißelt sind. Die Grabanlage befindet sich in der (Abt. Y).[1]

Grabanlage Bergfriedhof Heidelberg

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  • Dagmar Hartmann: Henkenhaf und Ebert. Architekten der Stadthalle in Heidelberg und des Kurhauses in Scheveningen. Dissertation Universität Heidelberg 2001 online; Verlag Regionalkultur, Heidelberg 2004, ISBN 3-89735-255-9.

Einzelnachweise

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  1. Quelle Friedhofsamt Heidelberg, Steigerweg
  2. Die synagoge in bruchsaal (Kreis Karlsruhe), auf alemannia-judaica.de, abgerufen am 18. Juli 2023
  3. Henkenhaf und Ebert, Architekten der Stadthalle in Heidelberg und des Kurhauses in Scheveningen / vorgelegt von Dagmar Hartmann, auf leo-bw.de, abgerufen am 18. Juli 2023
Commons: Jakob Henkenhaf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien