Jakowlew Jak-13 – Wikipedia
Jakowlew Jak-13 | |
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Typ | Verbindungsflugzeug |
Entwurfsland | |
Hersteller | Jakowlew |
Erstflug | November 1944 |
Indienststellung | – |
Stückzahl | 1 |
Die Jakowlew Jak-13 (russisch Яковлев Як-13) war der Prototyp eines einmotorigen Verbindungsflugzeuges. Die Entwicklungsarbeiten im OKB Jakowlew begannen im Jahre 1944 unter der Bezeichnung Jak-12.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das in Gemischtbauweise hergestellte Flugzeug besaß einen Tragflügel in Tiefdeckeranordnung sowie ein Heckradfahrwerk, bei dem die Haupträder eingezogen werden konnten.
Parallel zur Jak-13 erschien die Jak-10, die in wesentlichen Komponenten mit dieser übereinstimmte, lediglich der Tragflügel war in Schulterdecker-Bauweise angeordnet, das Fahrwerk war starr und die Kabine geringfügig verändert. Bei der Flugerprobung, die von November 1944 bis Juni 1945 durchgeführt wurde, stellte sich heraus, dass die Jak-13 diesem Typ in puncto Flugeigenschaften überlegen war. Aufgrund der besseren Start- und Landeeigenschaften der Jak-10 ging jedoch diese in die Serienproduktion.
Nachfolger der Jak-10 wurde die überaus erfolgreiche Jak-12.
Technische Daten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kenngröße | Daten |
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Baujahr | 1945 |
Hersteller | Jakowlew |
Besatzung | 1 |
Passagiere | 3 |
Spannweite | 11,50 m |
Länge | 8,45 m |
Höhe | 2,30 m |
Flügelfläche | 22,0 m² |
Leermasse | 868 kg |
Startmasse | normal 1230 kg maximal 1310 kg |
Triebwerk | ein 5-Zylinder-Sternmotor M-11FM |
Leistung | 145 PS (107 kW) |
Höchstgeschwindigkeit | 250 km/h |
Landegeschwindigkeit | 89 km/h |
Gipfelhöhe | 4000 m |
Steigleistung | maximal 4,2 m/s |
Steigzeit | 4,2 min auf 1000 m |
Reichweite | 660 km |
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wilfried Bergholz: Russlands große Flugzeugbauer. Jakowlew – Mikojan/Gurewitsch – Suchoj. Aviatic, Oberhaching 2002, ISBN 3-925505-73-3, S. 47.
- Jakowlew Jak-13. In: Zentralvorstand der GST (Hrsg.): Fliegerrevue. Nr. 7/86 (401). Militärverlag der DDR, Berlin 1986, S. 223.