Jana Gerisch – Wikipedia

Jana Gerisch
Porträt
Geburtsdatum	24. Mai 1978
Geburtsort	Parchim, DDR
Größe	1,80 m
Position	Außenangriff
Vereine
bis 1990 1990–2004 2004–2010	SV Fortschritt Neustadt-Glewe Schweriner SC Dresdner SC
Nationalmannschaft
2001–2005	A-Nationalmannschaft
Erfolge
1998, 2000–2002, 2007 2001, 2010 2010 2002	Deutsche Meisterin DVV-Pokalsiegerin Siegerin Challenge Cup 3. Platz Grand Prix
Stand: 24. Januar 2013

Jana Gerisch (* 24. Mai 1978 in Parchim als Jana Müller) ist eine ehemalige deutsche Volleyballspielerin.

Jana Gerisch wuchs in Matzlow bei Parchim auf^[1] und begann ihre Karriere beim SV Fortschritt Neustadt-Glewe. 1990 wechselte sie im Alter von zwölf Jahren zum Schweriner SC und schaffte bereits 1997 den Sprung in die erste Mannschaft.^[2] Neben diversen Jugend- und Juniorentiteln gewann sie mit dem SSC vier deutsche Meistertitel und einmal den DVV-Pokal. Ab 2004 spielte sie erfolgreich für den Dresdner SC in der 1. Bundesliga, mit dem sie im Jahr 2007 erneut Deutscher Meister wurde. Zudem gewann sie 2010 mit dem DSC den DVV-Pokal sowie den Challenge Cup.

Im Juni 2009 heiratete sie Felix Gerisch und nahm dessen Namen an.^[1] Nach der Saison 2009/10 beendete sie ihre Karriere.^[2]

Für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft nahm sie ab 2001^[3][4] an einer Vielzahl von Turnieren teil, unter anderem bei der Weltmeisterschaft 2002, der Europameisterschaft 2005^[5] sowie dem Grand Prix 2001^[6] und 2002.

1. ↑ ^{a b} prignitzer.de, Jana Müller unter der Haube. Archiviert vom Original am 6. Juni 2009; abgerufen am 6. Juni 2009. 
2. ↑ ^{a b} volleyball-bundesliga.de, Jana Gerisch beendet ihre Karriere (Memento vom 19. Juni 2013 im Webarchiv archive.today)
3. ↑ berliner-zeitung.de, Volleyball-Bundestrainer Lee Hee Wan übt Grundtechniken mit seinen Spielerinnen
4. ↑ Jana Müller (Memento vom 3. November 2010 im Internet Archive) bei volleyball2002.de
5. ↑ volleyball-verband.de, Bundestrainer Hee Wan Lee nominiert Jana Müller für Birgit Thumm nach (Memento vom 3. Dezember 2015 im Internet Archive)
6. ↑ rp-online.de, DVV-Frauen wollen Erfahrung für WM 2002 sammeln (Memento vom 6. November 2010 im Internet Archive)