Janina Vilsmaier – Wikipedia

Janina Vilsmaier (* 18. September 1986) ist eine deutsche Filmschauspielerin und Regisseurin.

Janina Vilsmaier ist die Tochter der tschechischen Schauspielerin Dana Vávrová und des deutschen Regisseurs Joseph Vilsmaier. Ihre Schwestern Theresa Vilsmaier und Josefina Vilsmaier sind ebenfalls als Schauspielerinnen tätig.

Anfangs ging sie auf die Bavarian International School in Haimhausen. Anschließend studierte sie in Bristol Medien- und Kommunikation sowie Spanisch. Sie besuchte ab 2011 die London Film School und schloss 2014 ihr Masterstudium in Filmproduktion mit dem Schwerpunkt Regisseurin/Produzentin ab.^[1][2] An der LFS führte sie Regie bei den beiden Kurzfilmen Skin und Legosch.^[3][4]

Ihre erste Rolle hatte sie in Herbstmilch. Sie trat in weiteren Filmen ihrer Eltern auf, zum Beispiel in Marlene als Marlene Dietrichs Tochter Maria und in dem Kinderfilm Der Bär ist los!.

Gemeinsam mit ihrer jüngeren Schwester Theresa gehörte sie dem Stiftungsrat der Dana-Vávrová-Stiftung an, die 2010 zur Bekämpfung von Krebserkrankungen gegründet wurde.^[5]

• 1989: Herbstmilch
• 1990: Rama dama^[6][7][8]
• 1993: Stalingrad^[7]
• 1995: Schlafes Bruder^[8]
• 1996: Und keiner weint mir nach^[8]
• 1997: Hunger – Sehnsucht nach Liebe^[7]
• 2000: Der Bär ist los!^[6][7][8]
• 2000: Marlene^[7][8]
• 2003: Der Herr der Wüste
• 2006: Köpfe in Bayern – Joseph Vilsmaier – ...so ist der Sepp^[9]

• 2011: Skin (Kurzfilm)^[3]
• 2014: Legosch (Kurzfilm)^[4]

• 2023: The Dive
• 2024: The Outrun

• Janina Vilsmaier bei IMDb
• Dana-Vávrová-Stiftung über die Familie (Memento vom 24. Dezember 2017 im Internet Archive)
• Dana-Vávrová-Stiftungsrat (Memento vom 13. Februar 2013 im Internet Archive)
• Janina Vilsmaier bei prisma

1. ↑ Janina Vilsmaier. London Film School, abgerufen am 12. Februar 2020. 
2. ↑ Janina Vilsmaier. In: LinkedIn. Abgerufen am 23. April 2021. 
3. ↑ ^{a b} Skin. In: vimeo.com. Abgerufen am 23. April 2021. 
4. ↑ ^{a b} Legosch. In: enjott.com. Abgerufen am 23. April 2021. 
5. ↑ Dana Vávrová Stiftung | Stiftungsrat. 18. Oktober 2017, abgerufen am 25. Oktober 2023. 
6. ↑ ^{a b} Janina Vilsmaier. In: cinema. Abgerufen am 12. Februar 2020. 
7. ↑ ^{a b c d e} Janina Vilsmaier Filme. In: Moviepilot. Abgerufen am 12. Februar 2020. 
8. ↑ ^{a b c d e} Janina Vilsmaier. In: filmportal.de. Deutsches Filminstitut, abgerufen am 5. Juli 2021. 
9. ↑ Janina Vilsmaier bei Crew United, abgerufen am 15. März 2021.