Jean-Louis Pezant – Wikipedia
Jean-Louis Pezant (* 5. Oktober 1938 in Dun-le-Palestel, Frankreich; † 24. Juli 2010) war ein französischer Richter.
Pezant, diplomiert am Institut d’études politiques de Paris, war seit 1966 in verschiedenen Funktionen in der französischen Nationalversammlung tätig, deren Generalsekretär er zwischen 2002 und 2003 war. Am 27. Februar 2004 wurde er durch den damaligen Präsidenten der Nationalversammlung Jean-Louis Debré für das Amt eines Mitgliedes des Verfassungsrates nominiert.[1] Von seiner Ernennung für eine neunjährige Amtszeit am 10. März 2004 bis zu seinem Tod im Juli 2010 gehörte er dem Verfassungsrat der Französischen Republik an.[2]
Veröffentlichungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Les idées politiques de Waldeck-Rousseau, Paris, Assemblée nationale, 1962
- Le nouveau statut de Paris : loi du 31 décembre 1975, Paris, Documentation française, 1977
- L'élection des députés (coll.), Paris, Collection Connaissance de l'Assemblée Nationale, 1997
- L'Assemblée nationale (coll.), Paris, Collection Connaissance de l'Assemblée Nationale, 2001
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizier der französischen Ehrenlegion (1999)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Un membre du Conseil constitutionnel décède (französisch)
- Profil auf der Internetpräsenz des Verfassungsrates
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Décision du 27 février 2004 portant nomination d'un membre du Conseil constitutionnel
- ↑ Tabellarische Aufstellung der Mitglieder des Verfassungsrates in alphabetischer Reihenfolge auf der Internetpräsenz des Verfassungsrates (PDF-Datei; 72 kB)
Personendaten | |
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NAME | Pezant, Jean-Louis |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Richter |
GEBURTSDATUM | 5. Oktober 1938 |
GEBURTSORT | Dun-le-Palestel |
STERBEDATUM | 24. Juli 2010 |